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BUDERUS | Heizkreismodul Logamatic MM100
Das Modul ist mit Zusatzfunktionen ausgestattet und erweitert die Möglichkeiten, einen Heizkreis zusammen mit einer Bedieneinheit komfortabel zu steuern.
nicht mehr lieferbar** Versandgewicht:
1,50 kg
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Wichtige Informationen
Produkt Details
Beschreibung
BUDERUS Heizkreismodul Logamatic MM100
Das Heizkreismodul Logamatic MM100 ist eine einfache Systemerweiterung für das EMS-plus-Regelsystem mit nützlichen Zusatzfunktionen. In Verbindung mit der Bedieneinheit Logamatic RC200 kann ein Heizkreis mit einer Heizungspumpe sowie mit oder ohne Mischermotor angesteuert werden. Auch ist das Modul für einen Speicherladekreis mit getrennter Speicherladepumpe und optionaler Zirkulationspumpe geeignet.
Zusammen mit der Systembedienheinheit Logamatic RC310 oder Logamatic HMC300 können pro Anlage bis zu 6 Module MM100 (4× Heizkreis + 2× Warmwasser) eingesetzt werden. Zudem eignet es sich für den Anschluss einer Hocheffizienzpumpe Klasse A.
An das Heizkreismodul kann zudem ein Temperaturfühler für eine hydraulische Weiche angeschlossen werden. Weitere Anschlussmöglichkeiten bestehen für einen Temperaturbegrenzer bei einer Fußbodenheizung oder für einen Taupunktwächter bei einer Wärmepumpe mit Kühlfunktion.
Das Modul dient zur Erfassung:
- der Vorlauftemperatur im zugeordneten Heizkreis oder der Temperatur des Warmwasserspeichers
- der Temperatur an einer hydraulischen Weiche (optional)
- des Steuersignals eines Temperaturwächters im zugeordneten Heizkreis (bei ungemischtem Heizkreis optional)
- des Steuersignals eines Taupunktwächters im zugeordneten Kühlkreis.
Lieferumfang
- 1 × Modul MM100
- 1 × Brücke zum Anschluss an MC1, wenn kein Temperaturwächter im zugeordneten (ungemischten) Heizkreis
- 1 × Beutel mit Zugentlastungen
- 1 × Vorlauftemperaturfühler 9 mm
- 1 × Installationsanleitung
Mehr Informationen
Artikel Einheit | St |
---|---|
Abmessung in | mm |
Länge | 61 |
Breite | 151 |
Höhe | 184 |
EAN | 4260454528291 |
Design | sonstige |
Farbe | weiss |
Gewicht in kg | 1.50 |
Lieferzeit | nicht mehr lieferbar** |
WEEE-Reg.-Nr. DE | 69542401 |
Schutzklasse | I |
Betriebsspannung | 230 V AC, 50 Hz |
Leistungsaufnahme | Standby: < 1 W |
Schutzart | IP44 bei Wandinstallation |
Umgebungstemperatur | 0 °C bis 60 °C |
Betriebsfrequenz | 50 HZ |
Netzspannung BUS | 15 V DC (verpolungssicher) |
Netzspannung Pumpen und Mischer | 230 V AC, 50 Hz |
BUS-Typ | EMS plus |
BUS-Gesamtlänge max. | 300 m |
Fühler-Typ | NTC10k |
Leiterquerschnitt maximal Anschlussklemmen 230V | 2,5 mm² |
Leiterquerschnitt maximal Anschlussklemmen Kleinspannung | 1,5 mm² |
Sicherung | 230 V / 5 A (T) |
Frage zum Produkt
Produkt: BUDERUS | Heizkreismodul Logamatic MM100
Wichtige Informationen
Bitte beachten Sie die folgenden wichtigen Hinweise zu gesetzlichen Vorgaben:
1. Wichtige Informationen zur Installation von Split-Klimaanlagen und Wärmepumpen
Achtung: Der Austritt von Kältemitteln ist schädlich für Mensch und Umwelt! Daher regelt die staatliche F-Gase-Verordnung (EU) 2024/573 den Umgang mit Anlagen, die mit fluorierten Treibhausgasen befüllt sind (Wärmepumpen und Split-Klimageräte mit Kältemittel).
Um den Austritt von Gasen durch unsachgemäße Handhabung zu verhindern, darf der Verkauf von Klimageräten und Wärmepumpen nur erfolgen, wenn der Verbraucher einen zertifizierten Betrieb oder Handwerker nennt (Zertifizierung laut Verordnung (EG) Nr. 303/2008), mit dem die Installation geplant ist. Klimaword ist als Verkäufer verpflichtet, die Informationen zu den verkauften Geräten und den vom Käufer genannten zertifizierten Fachbetrieben über einen Zeitraum von 5 Jahren vorzuhalten und auf Verlangen den zuständigen Behörden vorzulegen. Bitte füllen Sie dazu dieses extra vorbereitete Formular aus und senden es an die info@klimaworld.com zurück.
Wichtig: Als eigentliche Installation ist dabei lediglich folgendes definiert: „Die Verbindung von zwei oder mehreren Teilen von Einrichtungen oder Kreisläufen, die fluorierte Treibhausgase enthalten oder dazu bestimmt sind, als Kältemittel fluorierte Treibhausgase zu enthalten, zwecks Montage eines Systems am Ort seines Betriebs, einschließlich der Verfahrensschritte, mit denen die Kältemittelleitungen eines Systems zur Schließung eines Kältekreislaufs miteinander verbunden werden, und zwar ungeachtet, ob das System nach der Montage befüllt werden muss oder nicht.“ Das bedeutet für den Verbraucher, dass das Koppeln der Kältemittelleitungen selbst immer von einem zertifizierten Betrieb oder Handwerker vorgenommen werden muss. Auch bei Klimaanlagen und Wärmepumpen, die das sogenannte Quick Connect System (Anschlussarmatur gemäß DIN378/1) nutzen, ist dies somit Pflicht. Allerdings sind die Installationskosten geringer, da der Techniker durch Schnellverschlüsse und evakuierte Leitungen eine deutliche Zeitersparnis hat.
Das heißt aber auch: Sie dürfen die Montage selbst vornehmen! Dazu gehören etwa die Montage von Innen- und Außengerät, das Durchführen von notwendigen Wanddurchbrüchen und sogar die Verlegung der Kältemittelleitungen. So sparen Sie dem zertifizierten Fachbetrieb Zeit bei der als „Installation“ definierten Kopplung (Verbindung) der Kältemittelleitung. Bei Verstoß gegen die Verordnung (EG) Nr. 303/2008 und die Chemikalien-Klimaschutzverordnung (ChemKlimaschutzV) werden Strafen von bis zu 50.000 Euro verhängt. Zudem verfallen bei eigenmächtiger Installation sämtliche Garantieansprüche gegenüber dem Hersteller.
Zusatzinfos: Der Gesetzgeber definiert die relevanten „dauerhaft geschlossenen Anlagen“ (in dem Fall Klimaanlagen und Wärmepumpen) in der Norm DIN EN 378-1:2021-06 / 2016+A1:2020 als: Permanent geschlossene Anlage, in der die kältemittelführenden Komponenten mittels Schweißen, Hartlöten oder einer vergleichbaren, nicht lösbaren, Verbindung dicht zusammengebaut sind. Diese kann Ventile mit Kappen und Serviceanschlüsse mit Kappen enthalten, welche die sachgemäße Reparatur oder Entsorgung ermöglichen – die zudem unter einem Druck von mindestens einem Viertel des maximal erlaubten Drucks eine geprüfte Leckagerate von weniger als 3 Gramm im Jahr aufweist.
In derselben Norm wird festgelegt, was eigentlich sogenannte Anschlussarmaturen sind: Zwei exakt passende absperrende Armaturen, die Abschnitte von Anlagen abdichten und so angeordnet sind, dass diese Abschnitte miteinander verbunden werden können, bevor sich die Armaturen öffnen, oder getrennt werden können, nachdem diese sich verschlossen haben.
2. Kundenhinweis im Sinne § 13 Absatz 2 der Niederspannungsanschlussverordnung (NAV):
Die Niederspannungsanschlussverordnung (NAV) regelt den Netzanschluss und dessen Nutzung für die Stromversorgung in Haushalten und Unternehmen.
Sie schreibt vor, dass Instandhaltungsarbeiten an Geräten mit einem Festanschluss ohne Stecker nur durch ein Installationsunternehmen durchgeführt werden dürfen, welches im entsprechenden Verzeichnis eines Netzbetreibers eingetragen ist.
Die Einhaltung dieser Verordnung stellt sicher, dass elektrische Anlagen von Fachpersonal ordnungsgemäß installiert und gewartet werden. Dies reduziert das Risiko von Stromausfällen oder gefährlichen Defekten.