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Praktisch und funktional: Zubehör für das Ofenrohr

Bevor ein Ofenrohr die Abgase aus der Brennkammer in den Schornstein weiterleiten kann, muss es montiert und abgedichtet werden. Nach einiger Zeit steht eine Reinigung an. Einzelne Anleitungen zu diesen Dingen finden Sie in den dazu passenden Blog-Einträgen: "Sichere Montage eines Ofenrohres", "Wie man ein Ofenrohr abdichtet" und "Wie man ein Ofenrohr reinigt". Dazu kommen Vorkehrungen, die den Betrieb so sicher wie möglich machen sollen, sowie Präparate zur Ausbesserung von Kratzern in der Oberfläche. All das lässt sich am besten in der Kategorie „Zubehör“ zusammenfassen Haben Sie Fragen dazu, freuen sich die Mitarbeiter unseres Kundenservices darauf, diese zu beantworten. Sie erreichen die Kolleginnen und Kollegen per E-Mail an info@klimaworld.com oder unter der Telefonnummer 03601/408922300.

Unter den Artikeln lesen Sie, wie Sie sich selbst und Ihre Einrichtung vor einem heißen Ofenrohr schützen können. Sie finden Tipps zur Ausbesserung von Schäden an der Rohroberfläche und erfahren, mit welchen Dichtmitteln Sie arbeiten sollten. Dazu kommen Informationen rund um den für die Montage unverzichtbaren Schamottemörtel und das ebenso obligatorische Wandfutter. Weiters wird erklärt, worauf Sie beim Kauf von Halterungen achten müssen und wie Sie das Rauchrohr am besten reinigen.

> Zubehör für Ofenrohre: Strahlungsschutz
> Zubehör für Ofenrohre: Sprühlacke und Sprays
> Zubehör für Ofenrohre: Schamottemörtel
> Zubehör für Ofenrohre: Wandfutter
> Zubehör für Ofenrohre: Befestigung
> Zubehör für Ofenrohre: Dichtmittel
> Zubehör für Ofenrohre: Reinigung

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          Damit ein Rauchrohr – wohl besser bekannt unter seiner umgangssprachlichen Bezeichnung „Ofenrohr“ auch wirklich seine Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit erfüllen kann, braucht es Unterstützung. Und zwar in Form des passenden Zubehörs.

          Zubehör für Ofenrohre: Strahlungsschutz für Ofenrohre:

          Das klassische Ofenrohr ist aus Stahlblech gefertigt und bringt entsprechend alle Eigenschaften dieses Materials mit. Darunter fällt auch, dass es sich durch die durchziehenden Abgase aus der Brennkammer schnell aufheizt. Eine nicht zu unterschätzende Gefahrenquelle. Um auf Nummer sicher zu gehen, können Sie sich den passenden Strahlenschutz für das Kaminrohr zulegen. Der verringert das Gefährdungspotenzial auf zwei Arten.

          • Abdeckung: Durch die Montage direkt auf dem Rauchrohr sorgt der Strahlungsschutz auf einfache, aber effektive Art und Weise, dass niemand in Kontakt mit der erhitzten Oberfläche des Rauchrohres kommt.
          • Luftzirkulation: Der Strahlungsschutz liegt nicht direkt auf der Ofenrohroberfläche auf. Der schmale Spalt zwischen Schutz und Rohr macht es möglich, dass die Oberfläche mittels Luftzug gekühlt wird.

          Zubehör für Ofenrohre: Farbsprays / Sprühlacke für Rauchrohre:

          Mit einem Ofenrohr ist es so ähnlich wie mit einem Auto. Und zwar dann, wenn es um die Lackierung geht. In beiden Fällen stellen zunächst unsichtbare Schäden eine nicht unerhebliche Gefahr dar. Das Rauchrohr ist großen Temperaturschwankungen ausgesetzt und Kratzer beeinträchtigen die Integrität der Oberflächenlackierung deutlich. Deshalb ist es wichtig, kleinere Beschädigungen auszubessern. Und das gelingt am besten durch den Einsatz von Farbsprays bzw. Sprühlacken.

          Die Anwendung ist dabei kinderleicht. Um ein perfektes Ergebnis zu erreichen, benötigen Sie lediglich drei Dinge:

          • Sprühlack
          • Abdeckfolie
          • Heißluftföhn

          Wenn Sie lediglich Teilflächen des Kaminrohres lackieren möchten, decken Sie die restliche Oberfläche mit der bereitgelegten Folie ab. Das ist besonders dann empfehlenswert, wenn Sie das Rohr für die Lackierung/Ausbesserung nicht abmontieren, sondern auf dem Ofen belassen möchten.

          Nun kommt der Heißluftföhn zum Einsatz. Erhitzen Sie damit die beschädigte bzw. zu lackierende Stelle. Ofen-Sprühlack ist in der Regel Einbrennlack. Das heißt, dass das Ergebnis besser (gleichmäßiger) wird, je heißer die Fläche ist. Die Oberflächentemperatur muss für ein perfektes Ergebnis über 60 °C liegen. Sprühen Sie zunächst aus einer Entfernung von 20-25 cm und arbeiten Sie sich dann langsam auf einen Mindestabstand von 10 cm an das Rohr heran. Ist ein Teil der auszubessernden Fläche bedeckt, greifen Sie erneut zum Heißluftföhn. Die Behandlung festigt den aufgetragenen Lack.

          Mit „Senotherm“ gibt es außerdem noch einen Spezial-Spray, der das Ofenrohr nicht nur besonders widerstandsfähig gegen besonders hohe Temperaturen und Einflüsse von außen macht, sondern es gleichzeitig auch bis zu einem gewissen Grad isoliert.

          Zubehör für Ofenrohre: Schamottemörtel:

          Jedes Ofenrohr hat zwei Fixierungspunkte. Einer direkt am Ofen. Dort, wo das Anschlussstück auf den Anschlussstutzen aufgesetzt wird. Aufgrund der speziellen Form der Rauchrohrenden muss hier nicht nachgeholfen werden, wenn es um den perfekten Sitz geht. Anders beim zweiten Fixierungspunkt. Das Ofenrohr muss an den Schornstein angeschlossen werden, damit die in der Brennkammer entstehenden Rauchgase und Schadstoffe auch abtransportiert werden können. Dazu bedarf es eines passenden Wandfutters (nähere Infos dazu gibt es weiter unten). Dieses muss in der Wand fixiert werden.

          Wer nun denkt, dass er als Heimwerker hier zu handelsüblichem Mörtel greifen kann, der irrt – hier geht es immerhin um eine Feuerstätte und mit entsprechend hohen Temperaturen. (auch im Kaminrohr). Deshalb muss hier unbedingt sogenannter Schamottemörtel zum Einsatz kommen.

          Was den vom normalen Mörtel unterscheidet? Diese Mörtelart ist speziell für die Verwendung im Ofenbau ausgelegt, da sie besonders hohen Temperaturen standhält. Auch bei extremen Belastungen wird das Material nicht brüchig, sondern behält seine besonderen Fähigkeiten bei. Bekannt ist der Schamottemörtel übrigens auch unter dem Namen „Feuerzement“.

          In Sachen Verarbeitung unterscheidet er sich dabei nicht von „normalem“ Mörtel. Mit Wasser anrühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Danach an gewünschter Stelle auftragen. Aushärten lassen. Fertig. (Dazwischen natürlich nicht auf das Einsetzen des Anschlussstücks in die Wand vergessen.)

          Was ist Schamotte?

          Umgangssprachlich werden feuerfeste Steine als Schamotte bezeichnet. Wie so oft bei der Umgangssprachlichkeit muss auch in diesem Fall festgehalten werden: So ganz korrekt ist das nicht. Schamotte ist eigentlich ein feuerfestes, künstlich hergestelltes Material. Sein Aluminiumoxid-Anteil liegt zwischen 10 und 45 %. Dieser verleiht ihm seine besonderen Eigenschaften.

          Der Ursprung des Wortes liegt, so wird vermutet, im 18. Jahrhundert. Italienische Porzellanarbeiter in Thüringen machten aus der dortigen Aussprache für Scherben – „Schärm“ oder „Scharm“ – kurzerhand „sciarmotti“ oder „scarmotti“.

          Schamotte kommt im Ofenbau übrigens nicht nur als Mörtel vor. Auch die Brennkammer ist üblicherweise mit Schamottesteinen ausgekleidet. Zudem empfehlen wir den Einsatz des speziellen Mörtels dringend, wenn Sie die Kaminofenverkleidung in Eigenregie mauern möchten.

          Zubehör für Ofenrohre: Wandfutter

          Der Schamottemörtel wird – unter anderem – benötigt, um das Wandfutter zu fixieren. Das Wandfutter dient als Anschlussstelle des Ofenrohres an den Schornstein. Ohne dieses ist der sichere Betrieb eines Kaminofens nicht möglich.

          Das wichtige Verbindungsteil besteht meist aus unlackiertem Edelstahl und ist hitze- sowie rußbeständig. Damit das Doppelwandfutter auch garantiert mit dem Ofenrohr kompatibel ist, müssen Durchmesser und Materialstärke übereinstimmen. Dementsprechend haben Sie als Hobby-Kaminofenbauer die Wahl zwischen mehreren Modellen mit unterschiedlichen Durchmessern. Doppelwandfutter sind außerdem in unterschiedlichen Längen erhältlich.

          Auch für den Einbau von Doppelwandfuttern gelten Sicherheitsbestimmungen. Der Abstand zu brennbaren Bauteilen sollte mindestens 20 Zentimeter betragen. Im Normalfall wird das Futter außerdem mit Mineralwolle ummantelt und erst dann in das vorbereitete Loch in der Wand eingesetzt.

          Zubehör für Ofenrohre Befestigung/Halterung:

          Wer sein Rauchrohr an einer (entsprechend präparierten und somit feuerfesten) Wand entlangführen möchte, der kommt um den Einsatz von Halterungen nicht herum. Die Befestigungen stützen die Konstruktion und verleihen ihr damit Stabilität. Achten Sie beim Kauf unbedingt darauf, dass die Dimensionen der Halterung dem jeweiligen Durchmesser der Ofenrohre entsprechen.

          Zubehör für Ofenrohre: Dichtmittel:

          Um eine möglichst gute Wirkung zu erzielen, müssen die einzelnen Komponenten des Ofenrohres perfekt ineinanderpassen. Gleiches gilt für die Montage des Rohres am Kamin und am Schornstein. Allerdings wird – auch, wenn Sie noch so genau arbeiten – immer irgendwo ein kleiner Spalt freibleiben. Wenn es aus den Verbindungsstellen des Rauchrohres qualmt, ist das unangenehm, gesundheitsgefährdend und wenig effizient zugleich. Deshalb müssen entsprechende Stellen unbedingt abgedichtet werden. Welches Material eignet sich für diese Arbeiten?

          Die wohl wichtigste Eigenschaft: Die verwendeten Dichtmittel müssen feuerfest sein. Häufig kommen dabei folgende Materialien zum Einsatz:

          • Dämmwolle: Es sind nicht die Verbindungsstellen zwischen den unterschiedlichen Ofenrohrkomponenten, an denen die Dämmwolle zum Einsatz kommt. Sie wird vielmehr dort gebraucht, wo das Doppelwandfutter in die Wand eingesetzt wird.
          • Schamottemörtel/Feuerzement: Auch dieses (weiter oben bereits näher beschriebene) Material kommt dort zu Einsatz, wo das Kaminrohr in die Wand geführt wird. Es besticht durch eine besonders hohe Hitzebeständigkeit. Dementsprechend bestehen die Brennkammerverkleidungen der meisten Kaminöfen auch aus Schamottesteinen.
          • Hochtemperatursilikon: Dass es sich hierbei nicht um das klassische, aus Bad und WC bekannte Sanitärsilikon handelt, verrät ja bereits der Name. Das Material kommt dort zum Einsatz, wo Bewegungsfugen verklebt oder Dichtungen an Kaminöfen angebracht werden müssen. Es ist gegenüber Feuchtigkeit, Hitze und Reinigungsmitteln unempfindlich und bleibt dauerhaft elastisch.
          • Ofendichtschnur: Wird als Abdichtung zwischen Ofentür und Rand der Brennkammer verwendet. Das Material zeichnet sich durch einen Mix an Eigenschaften aus, der es besonders geeignet für seinen Einsatzort machen. Die Ofendichtschnur ist nicht brennbar, dämmt hervorragend, ist reißfest, flexibel und weist eine sehr gute thermische Stabilität auf. Mit Temperaturen von bis zu 450 °C kommt sie spielend zurecht, und Temperaturspitzen von 550 °C sind ebenfalls kein großes Problem solange die Temperatur nicht dauerhaft so hoch ist. All diese Eigenschaften machen die Ofendichtschnur auch zu einer gern gewählten Variante bei der Abdichtung von Ofenrohren.
          • Hitzebeständiges Klebeband: Meist kommt bei der Abdichtung von Ofenrohren aluminiumbeschichtetes Klebeband zum Einsatz. Es ist besonders langlebig und wird auch nach vielen Jahren nicht spröde – im Gegensatz zu manchen Hochtemperaturklebern. Beachten Sie allerdings, dass es Abstufungen hinsichtlich der Hitzebeständigkeit der Alu-Klebebänder gibt. Für die Abdichtung eines Ofenrohres eignet sich lediglich jene Variante, die mit Temperaturen von bis zu 350 °C zurechtkommt. Vom Einsatz des allseits beliebten Gaffabandes (auch bekannt als Panzertape, korrekt eigentlich: Gewebeklebeband) ist dringend abzuraten. Es wird unter Garantie schmelzen, die Abdichtwirkung ist somit gleich null. Auch von anderen gängigen Isolierbändern bitte die Finger lassen!

          Reinigung des Ofenrohrs:

          Im Ofenrohr sammeln sich mit den Jahren Ablagerungen an. Besonders der bei der Verbrennung entstehende Ruß lagert sich an den Innenwänden der Rohre ab. Das beeinträchtigt nicht nur die Effizienz des Kaminofens, sondern stellt außerdem eine Gefahr dar. Denn: Die Rußablagerungen begünstigen die Entstehung von Kaminbränden.
          Reinigen Sie das Kaminrohr deshalb stets nach jeder Heizperiode. Haben Sie sich für ein Rauchrohr mit Reinigungsklappe entschieden, müssen Sie das Rohr nicht abmontieren, um es zu reinigen. Im anderen Fall bleibt ihnen das nicht erspart. Unabhängig von der Variante benutzen Sie die passende Rohrbürste, um den Ruß zu entfernen und für Sicherheit zu sorgen. Mehr zum Thema Reinigung des Ofenrohrs lesen Sie in unseren Blogartikeln Reinigung des Ofenrohrs oder Reinigung von Kamin und Heizkessel.

          Achten Sie auch immer auf die richtigen Abstände des Ofenrohrs zu anderen Objekten:

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