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Bautrockner – Feuchtigkeit aus Wänden und Keller entfernen

Beim Hausbau entstehen oftmals feuchte Stellen, die in die Wände eindringen und Schimmel verursachen können. Um gegen diesen Unrat vorzubeugen, gibt es Bautrockner. Sie trocknen die Wände und gestalten den Bau des Gebäudes viel einfacher. Weiterführend erfahren Sie alles wissenswerte über diese kleinen Wundergeräte.

Wenn Sie dennoch weitere Fragen haben, hilft Ihnen unser Kundendienst gerne weiter. Sie können die Mitarbeiter*innen über die folgende E-Mail kontaktieren info@klimaworld.com oder telefonisch unter 03601/408922300.

> Was ist ein Bautrockner?
> Wie funktioniert ein Bautrockner?
> Worauf muss man bei der Wahl eines Bautrockners achten?
> Wie viel Strom verbraucht ein Bautrockner?

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    Der Luftverteilerschlauch ist für den Anschluss an einen Ventilator RTV 35 vorgesehen. Er ist 10 Meter lang und hat einen Durchmesser von 100 mm.

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Was ist ein Bautrockner?

Ein sogenannter Bautrockner ist eine solche technische Gerätschaft, die es ermöglicht, Räume von überschüssiger Flüssigkeit zu befreien. Meist entstehen entsprechende Situationen, die einen Bautrockner erforderlich machen, unmittelbar durch die Bautätigkeit an einem Neubau. Dann werden oft professionelle Bautrockner eingesetzt, um die Wände schnell und effektiv zu trocknen.

Schon gewusst?

Bei einem Hausbau verbleibt sehr viel Flüssigkeit in Wänden, Decken und Böden. Bei einem typischen Einfamilienhaus können das schon einmal 1500 Liter und mehr sein. Diese werden zum einen bei der Verarbeitung von Mörtel, Putz, Estrich & Co. in die Bausubstanz gebracht, aber auch durch Regen beim Bau sowie z. B. durch Tapetenkleister bleibt Flüssigkeit zurück. Eine natürliche Trocknung, wenn erfolgreich, kann ca. 3-5 Jahre dauern. Durch eine technische Trocknung erreichen Sie Zeiteinsparungen von rund 80 %.


Um einen Raum oder ein Gebäude effektiv von Feuchtigkeit zu befreien, ist ein Bautrockner eine gute Option. Es handelt sich um ein technisches Gerät, das mobil aufgestellt werden kann und an eine reguläre Steckdose angeschlossen wird. Es gibt verschiedene Arten von Luftentfeuchtern auf dem Markt. Hier unterscheiden sich in erster Linie professionelle Bautrockner von handelsüblichen Raumentfeuchtern. Zweitere können nur eine geringe Menge an Luft am Tag trocknen und schaffen nur etwa 20-30 Liter Wasser am Tag. Erstere hingegen schaffen bis zu 80 Litern täglich.

Im praktischen Einsatz muss allerdings angemerkt werden, dass die kleineren Raumentfeuchter leichter, optisch ansprechender und vor allem leiser sind. Die professionellen Geräte hingegen sind auf ihre höhere Leistung optimiert und eignen sich entsprechend überwiegend für den Einsatz nach Wasserschäden oder bei Neubauten. Für eine kontinuierliche Luftentfeuchtung aufgrund anderer Ursachen ist ein einfacher Raumentfeuchter die sinnvollere Wahl.

Wie funktioniert ein Bautrockner?

Bautrockner gibt es überwiegend in zwei Bauweisen:

  • Kondensationstrockner
  • Adsorptionstrockner

Diese beiden Arten von Bautrocknern unterscheiden sich grundlegend in ihrer Herangehensweise, der Luft Wasser zu entziehen. Wir werden Ihnen im Folgenden die verschiedenen Arten präsentieren.

Kondensationstrockner

Kondensationstrockner funktionieren, wie der Name es vermuten lässt, über Kondensation. Ist Raumluft feucht, so setzen sich an kalten Oberflächen Wasserpartikel ab. Der Kondensationstrockner besitzt entsprechend in seinem Inneren viele Lamellen, die kontinuierlich gekühlt werden. An ihnen sammelt sich das Wasser und tropft in einen Behälter. Die getrocknete Luft leitet das Gerät über einen Ventilator nach außen ab. Diese Methode hat verschiedene Vorteile gegenüber dem Adsorptionstrockner. Die Geräte sind einfacher, schalten sich automatisch ab und verbrauchen weniger Strom bei gleichzeitig niedrigeren Gerätekosten. Dafür funktionieren sie je nach Feuchtigkeit unterschiedlich gut und können nur zwischen 6 °C und ca. 33 °C eingesetzt werden. Bei niedrigeren Temperaturen können sie vereisen, bei höheren überhitzen.

Adsorptionstrockner

Adsorptionstrockner funktionieren über Adsorption – Das bedeutet, eine Substanz im Gerät zieht Wasserpartikel an und haftet sie an ihre Oberfläche. Im Vergleich zur „Absorption“ dringt das Wasser nicht in die Substanz ein, sondern bleibt an der Oberfläche. In einem Adsorptionstrockner wird ein Trockenmittel eingesetzt, beispielsweise das synthetische Alumosilikat Zeolith A. Durch seine molekulare Struktur kann Zeolith A Wassermoleküle einfach aufnehmen, was bei Kontakt geschieht. Gleichzeitig lässt sich das Wasser unter anderem durch Erhitzen leicht wieder von dem Feststoff trennen. Im Adsorptionstrockner wird die Feuchtigkeit per Luftstrom am Zeolith A vorbeigeführt und anschließend mit einem 200 °C heißen Luftstrom nach außen befördert.

Der Vorteil von Adsorptionstrocknern ist, dass diese auch bei niedrigeren Temperaturen eingesetzt werden können. Außerdem haben sie ein größeres Leistungsspektrum und lassen sich ohne Kontrolle betreiben, da sie keinen Wasserbehälter benötigen, der zwischenzeitlich geleert werden muss. Die Feuchtigkeit wird stattdessen über den heißen Luftstrom nach draußen abgeleitet. Im Gegenzug ist der Energieverbrauch sehr hoch und es braucht eine Abluftmöglichkeit für die heiße Feuchtluft.

Achtung:
Ein bedeutender Nachteil von Adsorptionstrocknern ist, dass es zu einer Übertrocknung kommen kann. Ein solcher Trockner kann Werte bis unterhalb von 0,5 % relativer Feuchte erreichen. Dadurch können Spannungen in den Wänden entstehen und Risse verursacht werden. Insbesondere bei vorhandenen Holztreppen sollte hier vorsichtig vorgegangen werden, da diese besonders davon betroffen sein können.


Worauf muss man bei der Wahl eines Bautrockners achten?

Die Wahl des richtigen Bautrockners für den entsprechenden Einsatz ist nicht immer einfach. Es gibt verschiedene Arten von Trocknern und wenn man sich erst einmal für ein Variante entschieden hat, gibt es auch dort viele unterschiedliche Geräte und Hersteller. Auch die einschlägigen Tests, die man online zuhauf findet, belegen, dass die Auswahl nicht trivial ist. In diesem Abschnitt möchten wir Ihnen die Entscheidung erleichtern. Wir werden Ihnen die wichtigsten Aspekte nennen, auf die Sie achten sollten und die Überlegungen ansprechen, die Sie sich im Vorfeld Ihrer Entscheidung machen sollten.

Der erste Gedanke, den Sie fassen sollten, ist: Was ist der spezifische Einsatzbereich des Lufttrockners? Soll nur ein Keller entfeuchtet werden oder geht es um einen weiträumigen Neubau? Haben Sie Ihre Gesundheit und Ihr Wohngefühl im Blick oder geht es um die Beseitigung von Schäden wie Schimmel? Bevor Sie Testberichte wälzen und Produkt-Beschreibungen vergleichen, müssen Sie sich darüber im Klaren sein, welche Art von Lufttrockner Sie benötigen. Reicht ein Raumentfeuchter oder muss es ein Bautrockner sein? Gehen Sie erst zum nächsten Schritt, wenn Sie diese Frage für sich eindeutig beantwortet haben.

Anschließend müssen Sie sich fragen, welche Leistung Sie benötigen. Die Stromabnahme von Bautrocknern liegt zwischen ca. 300 und 1.200 Watt. Je nach Einsatz benötigen Sie mehr Leistung. Zur Trocknung von feuchtem Mauerwerk sollten es beispielsweise mindestens 900 Watt sein. Auch die Dauer des Trocknungsprozesses steht direkt mit der Wattzahl in Zusammenhang. Bleiben Sie bei diesem Schritt aber realistisch. Für die Trocknung eines einzelnen Raumes benötigen Sie kein Hochleistungsgerät. Trockner im unteren Leistungssegment können im spezifischen Anwendungsfall durchaus eine sinnvolle Investition sein.

Neben der Frage nach der Umgebungstemperatur sollten Sie auch die Art der Ableitung der Feuchtigkeit bedenken. Dazu gehören insbesondere die folgenden Fragen:

  • Haben Sie die Möglichkeit, einen Schlauch anzuschließen, der Wasser ableitet, ohne dass Sie in bestimmten zeitlichen Abständen einen Behälter leeren müssen?
  • Haben Sie die Möglichkeit, bei einem Adsorptionstrockner die Abluft nach draußen abzuleiten und/oder den Raum dauerhaft zu lüften?
  • Wie lange planen Sie die Entfeuchtung am Stück durchzuführen und wie groß sind Ihre Möglichkeiten, den Vorgang zu überwachen?
  • Benötigen Sie eine automatische Abschaltung?

Wie viel Strom verbraucht ein Bautrockner?

Denken Sie daran, dass sich der Einsatz eines Bautrockners in die Länge ziehen kann. Bei einem Neubau ist es durchaus üblich, dass Geräte ca. drei bis vier Wochen ununterbrochen im Einsatz sind. Speziell in Bezug auf die anfallenden Stromkosten ist dies ein wichtiges Entscheidungskriterium für das ein oder das andere Gerät. Im Schnitt verbraucht ein Bautrockner zwischen 7 und 28 Kilowattstunden am Tag. Das entspricht Kosten von ca. 2 bis 8 € am Tag. Auf vier Wochen gerechnet sind das 56 bis 224€ Stromkosten. Dies ist allerdings nur eine Beispielrechnung. In Ihrem individuellen Fall können die tatsächlichen Kosten je nach Strompreis und -verbrauch anders ausfallen. In der Hoffnung, dass Sie nun in Ihrer Recherche einen guten Schritt weiter sind, bleibt uns entsprechend nur noch, Ihnen viel Erfolg zu wünschen, bei Ihrem Vorhaben einen Luftentfeuchter effektiv einzusetzen.

Bautrockner: Fazit

Der Gegner eines jeden Hausbesitzers: Feuchte Luft im Haus. Während eines Hausbaus, aber auch in der Folge können durch übermäßige Feuchtigkeit in den eigenen vier Wänden Probleme entstehen. Diese reichen von einem schlechteren Wohngefühl über Atemprobleme bis hin zu Schimmelbefall.

Aus diesen Gründen ist es wichtig, im Falle von feuchter Luft rechtzeitig gegenzusteuern und das Gebäude oder den betroffenen Raum zu entfeuchten. Manchmal reicht es bereits, die Räume gründlich zu lüften, damit die feuchte Luft ausgetauscht und die verursachenden Stellen trocknen können. Nicht immer ist das aber ausreichend. Dann wird der Vorgang üblicherweise durch den Einsatz technischer Lösungen wie Raumentfeuchter unterstützt. Wir zeigen Ihnen in hier, welche Möglichkeiten Sie haben, welche Gerätschaften Sie dazu einsetzen können und was es sonst noch im Zusammenhang mit einer Bautrocknung zu beachten gilt.

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