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Iglusauna – Entspannung unter dem Kuppeldach 

Mit einer Iglusauna holen Sie sich einen wahren Hingucker in Ihren Garten. Das charakteristische Kuppeldach sorgt allerdings nicht nur für optische Vorzüge, sondern ist auch der Grund für eine besonders gleichmäßige und angenehme Wärmeverteilung innerhalb der Sauna. Wir stellen Ihnen die beliebte Iglusauna etwas näher vor. Welche Pluspunkte bringt sie mit? Welche Öfen eignen sich für den Betrieb? Dazu erfahren Sie hier, welche Gestaltungsoptionen wir bei Klimaworld anbieten, welche die beliebtesten Sauna-Varianten sind und welche ungewöhnlichen Techniken darauf warten, von Ihnen entdeckt zu werden. 

Sollten trotz der Informationsflut noch Fragen offenbleiben, hilft Ihnen der Kundenservice sehr gerne weiter. Sie erreichen unsere Kollegen zu den Öffnungszeiten unter der Telefonnummer 03601/408922300 bzw. mit einer E-Mail an die Adresse info@klimaworld.com. 

> Was ist eine Iglusauna?
> Welche Öfen sind für eine Iglusauna geeignet?
> Welche Gestaltungsmöglichkeiten bietet die Iglusauna?

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Was ist eine Iglusauna? 

Bei der Iglusauna handelt es sich, wie der Name schon vermuten lässt, um eine Sauna in Igluform. Wie so ein Iglu aussieht, weiß vermutlich jeder: Charakteristisch ist die Kuppelform, die hier aber natürlich nicht aus Eis, sondern aus Holz besteht. Die Iglusauna steht auf einer rechteckigen Grundfläche und ist in den unterschiedlichsten Varianten erhältlich: 

  • Mit oder ohne Vorraum 
  • Mit oder ohne überdachte Terrasse 
  • Mit oder ohne seitliche Fenster/Rückfenster 

Dank zahlreicher Adaptierungsmöglichkeiten können Sie Ihre neue Iglusauna komplett nach Ihren eigenen Vorstellungen gestalten. 

Für die Herstellung von Iglusaunen kommt meistens Fichten- oder Kiefernholz zum Einsatz. Diese Arten sind besonders lange haltbar und isolieren gut. Harthölzer wie etwa die Zeder sind zwar noch ein wenig besser geeignet, dafür aber deutlich teurer. 

Welche Vorteile bringt eine Iglusauna mit? 

Typisch für die Iglusauna ist wie bereits erwähnt ihre Kuppelform, die an die traditionelle Behausung der Inuit erinnert. Besitzer einer Iglusauna machen sich denselben Effekt zunutze wie die Angehörigen der bekannten indigenen Volksgruppe: Gleichmäßige Wärmeverteilung. 

Durch die besondere Bauweise der Iglusauna sammelt sich die erzeugte Wärme nicht an der Decke – wie es bei einer rechteckigen Sauna der Fall wäre – sondern gelangt über die gewölbten Wände rasch nach unten, wo sie sich abkühlt und dann von Neuem erwärmt wird. Dadurch entsteht eine sehr harmonische und einheitliche Verteilung der erzeugten Wärme, von der alle Saunabesucher in gleichem Maße profitieren. 

Zwar heizt sich eine Iglusauna nicht ganz so schnell auf wie eine Fasssauna, in Sachen Wärme- und Luftzirkulation kann sie mit ihr aber gut mithalten. 

Dank ihrer besonderen Bauart ist die Iglusauna außerdem perfekt für höher gelegene und potenziell verschneite Gegenden geeignet. Die Kuppelform verhindert, dass sich der Schnee auf dem Dach sammelt und Schaden anrichtet, falls er zu schwer wird. 

Welche Öfen sind für eine Iglusauna geeignet? 

Die Iglusauna unterscheidet sich hinsichtlich der geeigneten Öfen in keiner Weise von anderen Saunatypen. Sie kann sowohl mit einem Holz- als auch mit einem Elektroofen betrieben werden.  

Kurz zu den Vor- und Nachteilen der jeweiligen Variante: 

  • Holzofen: Diese Ofenart sorgt nicht nur für Wärme, sondern trägt (sofern ein Sichtfenster eingebaut ist) durch das geradezu hypnotische Flammenbild des typischen Holzfeuers und dessen charakteristisches Knistern einen großen Teil zur Entspannung bei. Für den sicheren Betrieb eines Holzofens in der Sauna ist ein Rauchrohr ebenso nötig wie der passende Abzug. Die Abgase aus der Brennkammer müssen zuverlässig nach draußen transportiert werden. 
  • Elektroofen: Liefert zwar kein schönes Flammenbild und kein Knistern, dafür ist aber auch der Einbau eines Ofenrohrs nicht nötig. Der Elektroofen benötigt Strom, die Sauna muss also auf jeden Fall entsprechend ausgestattet sein.

Iglusauna: Gestaltungsoptionen 

Die Anforderungen an eine neue Iglusauna sind so unterschiedlich wie die Vorlieben der zukünftigen Besitzer. Deshalb gibt es bei Klimaworld nicht nur ein Standardmodell, sondern eine breite Palette an Gestaltungsoptionen, dank derer Sie Ihre neue Iglusauna perfekt an Ihre Wünsche anpassen können: 

Personenanzahl: 

So unterschiedlich die Typen von Saunagängern sein können, so unterschiedlich sind auch die Vorlieben, wenn es um die Größe der Wohlfühloase geht. Manche wollen allein die Ruhe genießen, andere fühlen sich in einer größeren Gruppe wohler. Manche haben mehr Platz zur Verfügung, anderer wiederum weniger. Im Bereich der Iglusaunen gibt es üblicherweise Modelle, die jeweils für eine Personenanzahl von 1 bis 6 ausgelegt sind. 

Fläche: 

Die mögliche Anzahl an Saunabesuchern hängt direkt mit der vorhandenen Grundfläche zusammen. Um die Navigation zu erleichtern, finden Sie Iglusaunen hier in zwei große Gruppen unterteilt: Saunen mit einer Grundfläche von unter 10 m² und jene Modelle, die zwischen 11 und 20 m² Platz bieten. 

Einstieg: 

Saunamodelle können auch anhand der Positionierung ihres Einstiegs unterschieden werden. Grundsätzlich gibt es zwei weit verbreitete Varianten, wovon allerdings nur eine bei Iglusaunen Verwendung findet: Fronteinstieg und Eckeinstieg. 

  • Der Fronteinstieg ist, wie der Name schon sagt, in der Frontwand der Sauna zu finden. Entsprechende Modelle lassen sich einfach montieren und sind günstiger herzustellen als jene mit Eckeinstieg. 
  • Bei einer Sauna mit Eckeinstieg ist die Eingangstür unsymmetrischer platziert und zwar, wie der Name schon sagt, an der Ecke. Dadurch ist die Herstellung nicht nur aufwendiger, sondern auch teurer. In Innenräumen bringt eine Eckeinstieg-Sauna aber den Vorteil mit sich, besonders platzsparend zu sein. Im Garten ist dies meist nicht nötig, weshalb Iglusaunen nicht mit Eckeinstieg erhältlich sind.

Bauart: 

Was die Bauart betrifft, unterscheidet man bei Saunen grundsätzlich zwischen der Massiv- und der Elementbauweise, auch Systembauweise genannt. Die zentralen Unterschiede sind schon anhand der Namen ersichtlich: 

  • Elementbauweise: Kann man sich wie einen großen Modellbausatz vorstellen. Die Elemente kommen montagefertig beim Kunden an, die Iglusauna kann auch von handwerklich mittelmäßig begabten Menschen montiert werden. Eine zeit- und geldsparende Variante. 
  • Massivbauweise: Besteht ausschließlich aus Massivholzbrettern und überzeugt mit einer besonders natürlichen Ausstrahlung. Allerdings ist die Montage aufwendiger.

Wandstärke: 

Die persönlichen Vorlieben sind auch ausschlaggebend dafür, welche Wandstärke für das geplante Projekt am ehesten infrage kommt. Bei Klimaworld können Sie aus folgenden Optionen wählen: 

  • 20-30 mm 
  • 30-40 mm 
  • 40-60 mm 
  • 70-80 mm 
  • Über 80 mm 

Saunatechnik 

Nicht nur hinsichtlich der Bauweisen unterscheiden sich Saunen. Auch was sich in ihrem Inneren tut, hängt von den Vorlieben der Besitzer ab. Denn Saunagang ist nicht gleich Saunagang. Moderne Anlagen bieten mittlerweile eine breite Auswahl an diversen Programmen. Hat man keine Ahnung, was einen hinter den schön klingenden Bezeichnungen erwartet, helfen die allerdings auch wenig. 

All jene, die sich bisher wenig mit den unterschiedlichen Saunatechniken beschäftigt haben, finden hier eine kurze und kompakte Übersicht über die beliebtesten Saunaarten  zusammengestellt. Vorher aber eine kurze Einführung ins Thema „Aufguss“: 

Aufguss: 

Viele Saunafreunde können sich erst so richtig entspannen, wenn sich der Dampf vom Aufguss verbreitet. Der hat neben seiner entspannenden Wirkung auch positiven Einfluss auf die Gesundheit. 

Diese Vorteile bringt ein Aufguss mit: 

Durch den Aufguss werden kurzfristig die Luftfeuchtigkeit und die gefühlte Temperatur erhöht. Das hat den Effekt, dass all die positiven Wirkungen des Saunaganges (Stärkung des Immunsystems, Verbesserung der Durchblutung, Reinigung der Atemwege) nochmals geboostert werden. 

Ätherische Öle und ihre Wirkungen: 

Speziell in Mitteleuropa ist es weit verbreitet, dem Aufgusswasser ätherische Öle beizufügen. Je nach Öl-Art ergeben sich daraus unterschiedliche Wirkungen. 

  • Steigerung des Wohlbefindens: Zedernholz, Kiefer, Fichtennadel etc. 
  • Belebende Erfrischung: Eukalyptus, Krauseminze, Latschenkiefer, Limette, Zypresse etc. 
  • Beruhigende Entspannung: Rosenholz, Sternanis, Kamille, Lorbeer, Lavendel, Rosmarin etc. 

Gibt es verschiedene Arten von Aufgüssen? 

Tatsächlich ist der klassische Wasseraufguss – verfeinert mit ätherischen Ölen – nicht die einzige Art. Auch diese beliebten Varianten gibt es: 

  • Fruchtaufguss: Kleingeschnittenes Obst wird zur Erfrischung an die Saunabesucher verteilt. 
  • Bier-Aufguss: Frisches Brot und Getreide – danach duftet es in der Sauna, wenn etwas Bier ins Wasser gegeben wird. Der Rest des Biers kann gerne in der Sauna getrunken werden. 
  • Eisaufguss: Die kleinen Eisstücke im Aufgusswasser sorgen für eine deutlich stärkere Dampfentwicklung. Schnee eignet sich übrigens auch gut. 
  • Honigaufguss: Durch die Hitze öffnen und weiten sich unsere Poren. Der aufgetragene Spezialhonig kann dadurch einfacher einziehen. 
  • Salzaufguss: Entweder direkt auf die Haut oder ins Aufgusswasser – das sind Ihre zwei Optionen. Im Dampf gelöst öffnet Salz verstopfte Nasen. 
  • Birkenaufguss: Saunabesucher klopfen ihren Körper mit zuvor im Wasser eingeweichten Sträußen aus Birkenzweigen. Dadurch verbessert sich die Durchblutung.

Gibt es auch eine Sauna ohne Aufguss? 

Ja, es gibt tatsächlich auch Saunatechniken, bei denen kein Aufguss benötigt wird. Beispiele dafür sind die Baby-Sauna, die Infrarotsauna oder das Tepidarium. Zentrales Element ist der Aufguss hingegen etwa in der finnischen Sauna, der Bio-Sauna, der Erdsauna oder dem Hamam. Weiterführende Informationen zu den verschiedenen Saunatechniken finden Sie im folgenden Absatz. 

  • Finnische Sauna: Mehr Klassiker geht nicht, deshalb kennt man diese Saunaart auch als „klassische Sauna“. Finnland ist sozusagen das Mutterland der Sauna, wie wir sie kennen. Allerdings hat die finnische Sauna nur wenig damit zu tun, wie in Suomi – die Landesbezeichnung der Einheimischen – sauniert wird. Hier bei uns steht die finnische Sauna für ein sehr heißes und gleichzeitig sehr trockenes Erlebnis. Die Temperaturen liegen zwischen 80 und 100 °C, die Luftfeuchtigkeit beträgt 10 bis 30 %. Der Aufguss wird gegen Ende durchgeführt. 
  • Biosauna: Im Gegensatz zur finnischen Sauna eher mild und feucht. Die Temperaturen erreichen maximal 45 bis 60 °C, die Luftfeuchtigkeit kann hingegen sogar auf 100 % steigen. Auch als „milde Sauna“ oder „Softsauna“ bekannt. Charakteristisch für die Biosauna ist der Einsatz von ätherischen Ölen und aromatischen Aufgüssen. 
  • Hamam: Nachdem das besonders für den Orient typische Dampfbad in unseren Breitengraden eher nur Genießern bekannt war, wächst die Fanschar seit Kurzem unaufhörlich. Bei einer niedrigen Temperatur von ca. 50 °C und einer hohen Luftfeuchtigkeit von 65 % lässt es sich bestens entspannen. Im Gegensatz zur Sauna mit ihren wiederholten Aufgüssen steht im Hamam lediglich ein Durchgang auf dem Programm. 
  • Textilsauna: Wie der Name bereits vermuten lässt, haben wir es hier mit einer Saunaart zu tun, bei der sich die Besucher nicht komplett entkleiden müssen. Sie tragen Badebekleidung. Für Saunaneulinge ein spannender Ansatz, ist ein Scheitern an der eigenen Hemmschwelle somit deutlich unwahrscheinlicher geworden.
  • Die Textilsauna hat aber noch einen anderen Vorzug, der sie für potenzielle Neu-Saunierer interessant macht. Die Bedingungen sind sehr milde. Die Temperatur beträgt maximal rund 60 °C, die Luftfeuchtigkeit liegt bei etwa 50 %. 
  • Baby-Sauna: Ja, auch für Babys ist ein Saunagang durchaus empfehlenswert. In Finnland nehmen etwa 75 % aller Eltern ihre Babys mit in die Sauna
    Ein paar wichtige Punkte gibt es dabei jedoch zu beachten: 
    • Keine Aufgüsse 
    • Keine ätherischen Öle 
    • Kurze Saunagänge (3-6 Minuten) 
    • Wenige Saunagänge (max. 2 pro Tag) 
    • Im Vorfeld ärztliches OK einholen 
  • Disco-Sauna: Ja, tatsächlich Disco-Sauna. Die Inneneinrichtung und die musikalische Beschallung erinnern an einen klassischen Tanztempel. Eine der wohl ungewöhnlichsten Saunavarianten, der man aber durchaus einmal eine Chance geben kann.
  • Tepidarium: Schon die alten Römer wussten um die Vorzüge dieses Wärmeraumes. Tepidarien waren ein fester Bestandteil der Badekultur des Römischen Reichs. Besucher trugen damals und tragen auch heute noch einen Bademantel oder eine Kutte. In einem Tepidarium sind alle Komponenten wie Stühle, Liegen, Wände und Fußböden beheizt. Die Temperatur liegt mit 38 bis 40 °C nur knapp über jener eines gesunden Menschen, die Luftfeuchtigkeit erreicht maximal 20 %. Aufgüsse gibt es im Tepidarium nicht.

Iglusauna für Ihren Garten: Fazit 

Die besondere Optik der Iglusauna sorgt auf jeden Fall für interessierte Blicke. Diese Saunaart überzeugt dank ihrer Bauweise aber auch mit einer besonders gleichmäßigen Luft- und Wärmezirkulation. Die Iglusauna ist ideal für Gärten mit etwas mehr Platz. 

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