
Pufferspeicher für Heizungswasser
Verwendet werden Pufferspeicher als Wärmespeicher zum Ausgleich der verbrauchten und erzeugten Wärme. Der Pufferspeicher ist mit Wasser gefüllt. Das im Pufferspeicher befindliche Wasser wird durch thermische Energie eines Ofens oder einer andere Wärmequelle erhitzt. Durch gute Dämmeigenschaften, kann das erhitzte Wasser zeitlich flexibel abgerufen werden. Dadurch kann ein hoher Wirkungsgrad erzielt werden. Mittels Wärmetauscher kann Wärme in den Pufferspeicher hinzugefügt werden und durch weitere Wärmtauscher wieder entnommen werden. Dieses System kann zur Aufbereitung von Warmwasser, aber auch zur Heizung eines Gebäudes verwendet werden, wobei eine gute Isolierung des Pufferspeichers wichtig ist. Bei unserer Auswahl an Pufferspeicher ist es uns wichtig, Ihnen stets hochwertige und nachhaltige Produkte anzubieten. Bei Fragen zu Ihrem zukünftigen Pufferspeicher kontaktieren Sie uns gern.
Pufferspeicher als reiner Heizungsspeicher
Ein Heizungsspeicher nimmt die Wärme auf, welche durch die zentrale Heizungsanlage in Zeiten mit Wärmeüberangebot erzeugt und gibt diese bei Wärmemangel wieder ab. Durch solch einen Speicher ist es möglich 15 - 35% Energie zu sparen - und zwar für eine ganze Reihe von Heizsystemen, von der Wärmepumpe bis hin zum Blockheizkraftwerk.
Anders als ein Warmwasser- bzw. Trinkwasserspeicher enthält ein reiner Pufferspeicher kein Brauchwasser, sondern lediglich warmes Wasser zum Heizen. Er kann Wärme aus verschiedenen Heizquellen zusammenführen und diese zeitversetzt wieder abgeben. Je nach Heizsystem kann ein Pufferspeicher verschiedene Funktionen haben.
Die Verwendung eines Pufferspeichers
Gerade bei der Verwendung von Festbrennstoffkessel, Kaminöfen oder Kamineinsätzen und Holzvergaserkessel ist ein Speicher äußerst wichtig, da die Heizkraft nicht einfach abgeschaltet werden kann. Bei einer Heizung mit Holz beispielsweise kann natürlich, wenn der Bedarf gedeckt ist, die Heizung nicht einfach ausgeschaltet werden, da ist es wichtig, die erzeugte Energie irgendwo hin zu transportieren um diese an einen späteren Zeitpunkt abzurufen.
Was beim Kauf von einem Pufferspeicher zu beachten ist
Abmessungen und Volumen
Wichtig ist, dass Sie die Abmessungen beachten, da der Pufferspeicher ja durch Türen und enge Passagen transportiert werden muss. Hier können womöglich starke Isolierungen, die nicht abnehmbar sind, zum Hindernis werden. Im Grunde ist die Diagonale des Pufferspeicher das ausschlaggebende Maß, das auf jeden Fall kleiner als die Höhe des Raumes sein muss - ansonsten treten Schwierigkeiten bei der Aufstellung auf. Auch das Einbringen von Opferanoden kann eine Herausforderung darstellen: Wenn diese Stäbe sehr lang sind und der Speicher schon mal steht, kann das ein Problem darstellen. In diesem Fall kann man stattdessen Kettenanoden verwenden! Zu beachten ist auch, um wie viele Ecken der Pufferspeicher bei der Aufstellung getragen werden muss, und ob dies mit der gewünschten Größe des Speichers auch einhergeht.
Auch Qualität und Leistung sind wichtig
Eine hohe und schlanke Bauform eines Pufferspeichers ist immer von Vorteil, da eine ausgezeichnete "Schichtung" der Temperatur im Speicher erfolgen kann. Der Einbau von einem Pufferspeicher sollte im Grunde schon bei der Planung eines Hauses berücksichtig werden, und dahingehend eventuell ein Technikraum eingeplant werden muss. Ist der Speicher erst mal dort, wo er aufgestellt werden soll, muss er nur noch angeschlossen werden. Alle Temperaturfühler müssen richtig platziert werden und der Vor- und Rücklauf muss richtig angeschlossen werden. Nur, wenn alles ordnungsgemäß angeschlossen und montiert ist, kann der Speicher auch einwandfrei funktionieren. Insbesondere bei nachträglicher Anbringung von Isolierungen ist es wichtig, dass das Isoliermaterial auch hitzebeständig ist! Grundsätzlich sollte bei jeder Entscheidung zum Kauf die Größe eines Pufferspeichers an die im Haushalt lebenden Personen angeglichen werden, um eine optimale Versorgung mit Wärme und Warmwasser zu gewährleisten.