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Infrarotstrahler 

In der Infrarotkabine sind es die Infrarotstrahler, die für die so angenehme Wärme sorgen. Sie haben den Vorteil, dass sie nicht die Umgebungsluft erwärmen, sondern direkt Körper und Gegenstände, die sich in der Kabine befinden. Im Vergleich zur klassischen Sauna ergibt sich dadurch ein viel schonenderes und milderes Wärmeerlebnis – auch bestens geeignet für Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen (z. B. Kreislaufschwäche) nicht in die Sauna gehen können, aber dennoch gerne schwitzen würden. Wir erklären, wie ein Infrarotstrahler funktioniert, welche Vorteile er mitbringt und welche Arten von Infrarotstrahlung eigentlich existieren. Dazu geben wir einen kompakten Überblick über unser Angebot. 

Sollte am Ende noch immer Informationsbedarf bestehen, können Sie sich gerne jederzeit an unser Kundenservice wenden. Unsere freundlichen und kompetenten Mitarbeiter helfen Ihnen mit ihrem Fachwissen weiter. Sie erreichen die Experten zu den Öffnungszeiten unter der Telefonnummer 03601/408922300. Außerhalb der Öffnungszeiten sind sie unter der E-Mail-Adresse info@klimaworld.com erreichbar.

> Was ist ein Infrarotstrahler und wie funktioniert er?
> Welche Arten von Infrarotstrahlung gibt es?
> Welche Vorteile bringt ein Infrarotstrahler mit sich?
> Welche Optionen bringt ein Infrarotstrahler mit?

    • 220,00 €

      • 171,00 €

        • 254,00 €

          • 309,00 €

            • 412,00 €

              • 425,00 €

              Was ist ein Infrarotstrahler und wie funktioniert er? 

              Bei einem Infrarotstrahler handelt es sich um ein technisches Gerät – entweder eigenständig oder als funktionales Bauteil einer größeren Anlage – das durch Infrarotstrahlung für Wärme und Trocknungseffekte sorgt. Der große Unterschied zu den ebenfalls weit verbreiteten Heizstrahlern: Infrarotstrahler erwärmen nicht die sie umgebende Luft, sondern direkt die Oberflächen und Gegenstände in ihrem Einflussbereich. 

              Das Funktionsprinzip hinter einem Infrarotstrahler unterscheidet sich nicht grundlegend von jenem eines Heizstrahlers. Zentral ist auch hier die Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie. Lediglich die Art dieser Wärmeenergie ist anders. 

              Was die Platzierung angeht: Infrarotstrahler können sowohl an der Wand montiert als auch auf einem Stativ befestigt werden. 

              Qualitätsmerkmale: Worauf Sie achten sollten 

              Wer einen neuen Infrarotstrahler kaufen möchte, der sollte unbedingt auf Qualität setzen und sich nur mit der Creme de la Creme zufriedengeben. Ein TÜV-Siegel ist ein untrügliches Merkmal für gute Qualität, das EC-Zeichen allerdings nicht, da es sich dabei nicht um ein Prüfsiegel handelt. 

              Welche Arten von Infrarotstrahlung gibt es? 

              Infrarotstrahlung ist nicht gleich Infrarotstrahlung. Tatsächlich gibt es nämlich drei verschiedene Arten, die unterschiedliche Auswirkungen auf ihre Umgebung haben. Infrarot-A-, Infrarot-B- und Infrarot-C-Strahlung.  

              Die Charakteristika der verschiedenen Strahlungs-Typen: 

              • Infrarot-A-Strahlung ist kurzwellige IR-Strahlung im Bereich von 780 bis 1.400 Nanometer. Das A-Spektrum dringt am tiefsten in unseren Körper ein und gelangt bis ins Unterhautgewebe (max. 5 mm). Der Bereich also, in dem die Haut durchblutet wird. Die IR-A-Strahlung bringt die Blutgefäße dazu, sich zu weiten, die Durchblutung wird verbessert. Dadurch gelangt mehr Sauerstoff in die bestrahlte Region und der   Stoffwechsel wird angeregt wird. Muskelentspannung und verbesserte Durchblutung sorgen gemeinsam für entzündungshemmende und schmerzlindernde Effekte. Sonnenlicht besteht übrigens zu 42 % aus Infrarot-A-Strahlung. 
              • Infrarot-B-Strahlung ist mittelwellige IR-Strahlung im Bereich von 1.400 bis 3.000 Nanometer, welche die oberste Hautschicht erwärmt (0-0,5 mm). Wird der Körper großflächig damit bestrahlt, steigt nach ca. 30 Minuten die Körpertemperatur geringfügig an und wir beginnen zu schwitzen. 
              • Infrarot-C-Strahlung: Langwellige IR-Strahlung im Bereich über 3.000 Nanometer. Hat denselben Effekt auf unseren Körper wie die IR-B-Strahlung. 

              Welche Vorteile bringt ein Infrarotstrahler mit? 

              Infrarotkabinen mit den entsprechenden Strahlern erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Sie grenzen sich durch ihre Ausstattung klar von einer „normalen“ Sauna ab und überzeugen mit einer Vielzahl an charakteristischen Vorteilen. 

              • Kreislaufschonend: Viele Menschen scheuen einen Besuch in der Sauna, weil dieser mit teils großen Belastungen für den Organismus einhergeht. Wer ohnehin schon an Kreislaufproblemen leidet, sollte deshalb auch keine Sauna betreten. Der Gang in die Infrarotkabine ist hingegen völlig bedenkenlos möglich. Die Infrarotstrahlung erwärmt den Körper auch und ist dabei deutlich schonender als ein Saunagang. 
              • Tiefenwärme: Infrarotstrahler erwärmen nicht ihre Umgebungsluft, sondern alle Körper und Oberflächen in ihrem Einflussbereich. Kurzwellige IR-A-Strahlung dringt dabei tief in unsere Haut ein und sorgt für einen Tiefenwärmeeffekt, der in der klassischen Sauna nicht entsteht. 
              • Bedienung: Infrarotstrahler sind besonders einfach zu bedienen. Wärme gibt es auf Knopfdruck. Ist der Aufenthalt in der Kabine zu Ende, genügt ein weiterer Tastendruck, und der Strahler stellt seinen Betrieb ein. Die Intensität lässt sich über einen simplen Regler bestimmen. Spezifische Vorkenntnisse oder Fertigkeiten sind nicht nötig. 
              • Zielgenauigkeit: Wer an einer Verspannung leidet, kann bestimmte Arten von Infrarotstrahlern direkt auf diese Stelle ausrichten. So wird nur der gewünschte Bereich erwärmt. 
              • Sicherheit: Infrarotstrahler werden zwar heiß, eine unmittelbare Gefahr für Verbrennungen besteht allerdings nicht. Zudem haben wir es hier mit einer trockenen Hitze zu tun. Das hat den Effekt, dass die Haut bei versehentlichem Kontakt nicht an der Oberfläche kleben bleiben kann.

              Da es sich bei Infrarotstrahlern um nichts anderes als eine Elektro-Heizung handelt, sollten Sie Ihren Stromverbrauch auf jeden Fall im Auge behalten. Wer hier sorglos agiert, kann beim Öffnen der nächsten Stromrechnung eine durchaus unangenehme Überraschung erleben. 

              Anders als bei Holz- oder Elektroöfen hält sich die von Infrarotstrahlern erzeugte Wärme nicht lange. In einer klassischen Sauna geben die Steine noch lange Zeit, nachdem der Ofen erloschen ist, Wärme ab. Wird ein Infrarotstrahler ausgeschaltet, kühlen die zuvor erhitzten Oberflächen sofort wieder aus. 

              Infrarotstrahler: Welche Optionen gibt es?

              Die unterschiedlichen Arten von Infrarotstrahlern verfügen über ein charakteristisches Leistungsprofil, welches sie jeweils für eine andere Einsatzvariante geeignet macht. 

              Wir stellen unsere Strahler im Folgenden kurz vor: 

              • ABC-Vollspektrumstrahler: Infrarotstrahlung ist in drei Bereiche (Spektren) unterteilt. A, B und C bzw. kurz-, mittel- und langwellig. Unsere ABC-Vollspektrumstrahler liefern das komplette Paket, was dem natürlichen Sonnenlicht schon sehr nahekommt – allerdings ohne die schädliche UV-Strahlung. Die Geräte heizen sich schnell auf und sind somit auch spontan nutzbar. Aufgrund des Anteils an IR-A-Strahlung sind die Vollspektrum-Geräte sehr intensiv und erzeugen eine merklich spürbare Tiefenwärme.
              • Keramikstrahler: Zählt wie der Vollspektrumstrahler zu den sogenannten Stab- oder Punktstrahlern. Diese Geräte haben den Vorteil, dass sie exakt auf einen zu erwärmenden Bereich ausgerichtet werden können. 

              Im Inneren des Keramikstrahlers befindet sich ein Keramikrohr, in dem ein Heizleiter verbaut ist. Vor Erschütterungen und Ähnlichem wird er dort durch Quarzsand geschützt. Keramikstrahler emittieren IR-B- und IR-C-Strahlung und erzeugen vergleichsweise hohe Temperaturen. 

              • Magnesiumstrahler: Ein weiteres Mitglied der Stab- oder Punktstrahler. Sie geben zu 95 % IR-C-Strahlung ab (dazu 5 % IR-B) und sind deshalb sehr milde. Magnesiumstrahler tragen ihren Namen deshalb, weil die hitze- und feuchtigkeitsbeständigen Edelstahlröhren im Inneren des Geräts mit Magnesiumoxid gefüllt sind. Dieses fixiert die Heizwendel in der Mitte des Rohres, die meist aus einer Nickel-Chrom-Legierung besteht. Magnesiumstrahler erhitzen sich schnell und geben rasch die gewünschte Wärme ab. Bei fachgerechtem Gebrauch sind sie im Grunde unendlich haltbar.
              • Flächenstrahler: Die sanfteste Variante aller Infrarotstrahler. Perfekt für alle, die milde Entspannung suchen. Wie der Name schon sagt, arbeiten diese Strahler nicht zielgerichtet, sondern erwärmen den kompletten Innenraum der Infrarotkabine. Der Körper wird quasi umhüllt. Das hat den Vorteil, dass Sie nicht in einer bestimmten Position verharren müssen, um die Wirkung des Strahlers zu spüren. Es ist problemlos möglich, sich an den Flächenstrahler anzulehnen. Verletzungs- oder Verbrennungsrisiko besteht nicht. 

              Die Wärmeplatten dieser Geräte sind meistens aus Karbon gefertigt. Das Material nimmt die erzeugte Energie auf und gibt sie gleichmäßig an die Kabine ab. Flächenstrahler emittieren IR-C-Strahlung, die nur in die obersten Hautschichten eindringt. Sie sind damit zwar nicht so intensiv wie andere Infrarotstrahler, sorgen aber für eine angenehme und entspannende Wärme. 

              Infrarotstrahler: Fazit 

              Infrarotstrahler sind eine hervorragende Alternative für all jene, die zwar gerne schwitzen, sich in einer Sauna allerdings unwohl fühlen. Die Belastung für unseren Organismus ist in einer Infrarotkabine weitaus niedriger als im klassischen Dampfbad. Um wirklich alle Bedürfnisse erfüllen und Vorstellungen umsetzen zu können, wird eine breite Auswahl an unterschiedlichen Stab- und Flächenstrahlern angeboten. Die verschiedenen Varianten unterscheiden sich hinsichtlich der emittierten Infrarot-Strahlung und der erzeugten Wärmewirkung. 

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