Maincor MFL Heizrohr mit Klett PE-RT / ALU / PE-RT 16x2,0 | 500 m

ES GIBT KEINE ERFAHRUNG MIT PE-RT-ROHREN

PE-RT wurde in den 1990er Jahren entwickelt und wird seit 30 JAHREN für unzählige Fußbodenheizungs- und Sanitäranwendungen in Europa und der ganzen Welt eingesetzt. Sanitäranwendungen in Europa und der ganzen Welt eingesetzt.

PE-RT KANN NICHT MIT PEX VERGLICHEN WERDEN

Die Anforderungen für Heizungs- und Sanitäranwendungen sind in der ISO10508 durch Anwendungsklassen definiert, die gleiche Klassifizierung mit zugehöriger Druckstufe zeigt, dass die Rohre trotz unterschiedlicher Materialien absolut vergleichbar sind,

PE-RT IST NICHT SAUERSTOFFDICHT

Richtig, wie bei allen polymeren Rohrwerkstoffen wie PEX, PE, PB etc. kann auch bei PE-RT Sauerstoff durch die Rohrwand diffundieren. Daher ist eine zusätzliche Schicht aus Ethylen-Vinylalkohol-Copolymer (EVOH) erforderlich, um die Sauerstoffdiffusion in PE-RT-Rohren ebenso wie in PEX-Rohren für Heizungsanlagen zu verhindern.

PE-RT BESTEHT NICHT DIE GLEICHEN TESTS WIE PEX

In Bezug auf die Anwendung (Fußbodenheizung, Trinkwasser usw.) haben die PE-RT-Rohre alle erforderlichen Tests genauso gut bestanden wie die PEX-Rohre. Es ist möglich, dass einige Eigenschaften, die für diese Anwendungen nicht relevant sind, noch nicht getestet wurden. In jedem Fall sind diese ohne Bedeutung für die Verwendung von PE-RT als Fußbodenheizungs- oder Trinkwasserrohr.

PEX IST DAS STÄRKERE UND BESTÄNDIGERE MATERIAL

Dies ist ein historischer Mythos! PEX wurde in den 1960er Jahren erfunden und war das Material mit den bei weitem besten Langzeiteigenschaften im Vergleich zu allen anderen damals bekannten polymeren Werkstoffen. PE-RT wurde in den 90er Jahren entwickelt und ist das modernere Material. Tests unter Anwendungsbedingungen zeigen, dass beide Materialien hinsichtlich ihres Langzeitverhaltens gleich gut geeignet sind.

PEX IST BESSER GEEIGNET FÜR NIEDRIGE TEMPERATUREN (Z.B. SCHNEESCHMELZSYSTEME)

Alle PEs sind sehr gut für die Nutzung bei Temperaturen unter 0 °C geeignet. Sie haben alle einen Glasübergangspunkt von ungefähr -100 °C. Unter dieser Temperatur wird das Material spröde und ist nicht mehr länger brauchbar. Das ist bei PEX sowie bei PE-RT der Fall.

KUNSTSTOFFROHRE SIND ÖKOLOGISCH KRITISCH UND BENÖTIGEN GROSSE MENGEN AN RESSOURCEN

Wenn Kunststoff wiederverwendet (recycelt) wird, hat er einen unkritischen „ökologischen Fußabdruck“. Selbst auch mit zusätzlichen Schichten (EVOH und Haftvermittler) kann ein PE-RT-Rohr sehr gut recycelt werden. Es ist jedoch unmöglich, ein PEX-Rohr zu recyceln.

IM GEGENSATZ ZU PEX IST DIE VERWENDUNG VON PE-RT IN TRINKWASSERANWENDUNGEN SICHERER

Aufgrund der Vernetzung, unabhängig von der Art des PEX, müssen dem Material spezielle Komponenten hinzugefügt werden. Einige dieser Stoffe sind sehr gefährlich für die menschliche Gesundheit und die Umwelt. Wenn nicht alle Stoffe für die Bildung der Vernetzung verwendet werden, wandern sie in das Wasser und verursachen ein potenzielles Gesundheitsrisiko.

PE-RT IST KOSTEN- UND RESSOURCENEFFIZIENTER ALS PEX

Aufgrund der speziellen Molekülbildung benötigt PE-RT keine zusätzlichen Vernetzungsprozesse (thermische Verfahren, Bestrahlungsverfahren, spezielle Peroxysäuren), und kann daher ressourcenschonender hergestellt werden.

PEX KANN DIE UMWELT BELASTEN

PE-RT gibt keine gefährlichen Stoffe wie VOC (Volatile Organic Compounds) an die Raumluft ab. Aus PEX-Rohren wurden bereits Benzole, Ketone und andere VOCs nachgewiesen. Diese Substanzen sind die Überreste komplizierter chemischer Prozesse, die zur Bildung der Vernetzung eingesetzt werden. Aus PE-RT können diese Stoffe nicht an die Umwelt abgegeben werden, da keine Vernetzung stattfindet und sie somit weder im Material vorhanden sind noch hinzugefügt werden.

Wie wird das Klettrohr auf der Unterlage fixiert?

Das Klettrohr wird durch angemessenen Anpressdruck auf der Unterlage fixiert, um eine sichere Verbindung und eine zuverlässige Leistung des Systems zu gewährleisten. Dabei sind die vorgegebenen Biegeradien zu beachten, um Beschädigungen am Klettrohr zu vermeiden.