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Kombikessel Allesbrenner Thermoflux HKP 30 mit 30kW
nicht mehr lieferbar** Versandgewicht:
350,00 kg (Speditionsversand)
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Wichtige Informationen
Produkt Details
Beschreibung
Der Kombikessel HKP von Thermoflux ist ein Allesbrenner für mehrere Brennstoffe. Der HKP ist zum Beheizen von Ein- oder Mehrfamilienhäuser und Bürokomplexen mit einer Fläche von 150m² (schlechter Dämmwert) bis 300m² (sehr guter Dämmwert) geeignet.
Kombikessel Allesbrenner Thermoflux HKP ist zur Beheizung durch Verbrennung von Holzpellets, mittels des in der unteren Brennkammer eingebauten Brenner, ausgelegt. Als Alternativbrennstoff können Scheitholz, Holzbriketts und Kohle, in der oberen Brennkammer, verwendet werden. Der Brennstoff Kohle muss mit Holz oder Holzbriketts beigemischt werden, im Verhältnis Holz/-briketts 70 : Kohle 30. Durch Verbrennung der Rauchgase in der Brennkammer erreicht der Kessel einen Wirkungsgrad von 89 %.
Die Pelletkessel der HKP 30 mit Holznotbetrieb bieten dem Anlagenbetreiber den Vorteil, dass er neben dem vorrangigen Pelletbetrieb, auch Stückholz im Notbetrieb heizen kann.
Vorteile des Kessels:
- Funktionen der Steuerung:
- Automatisierte Zündung und Brennstoffbeschickung
- Gebläse, das das beständige Betrieb der Brenners sichert
- Selbstreinigungsfunktion des Brenners, die alle 24 Stunden 1 bis 4 Mal anspringt
- Automatische Ascheaustragung in speziellen Behälter
- Steuerung einer Heizungspumpe
- Steuerung einer Brauchwasserpumpe
- Steuerung über Raumthermostat
- Zeitschaltuhr
- Möglichkeit zur manuellen Beschickung bei Betrieb bei Holz und/oder Kohle in der oberen Brennkammer
- Konstruktion mit zwei Brennkammern. An der unteren Brennkammer ist ein Brenner zur Verbrennung von Holzpellets montiert. Beide Brennkammern sind mittels eines Stahlgitters voneinander getrennt. Das alternative Brennstoff /Holz, Kohle/ wird auf dem Stahlgitter in der oberen Brennkammer gelegt
- Zwei Revisionstüren erleichtern die Reinigung der Rauchrohren und Brennkammern
- Dreizugweg der Rauchgase zur besseren Wärmeabgabe
- Eingebaute Transportschnecke befördert die Restasche und Ruß in einem beweglichen Behälter
- Okulare zum Beobachten des Brennvorgangs
Sicherheitsvorrichtungen der Anlage:
1) Die Steuerung überwacht und reguliert die Temperatur des Brenners und des Kessels.
2) Thermostatische Sicherung (80°). Die thermostatische Sicherung ist am Beschickungsrohr befestigt. Wenn die Temperatur der Oberfläche des Beschickungsrohres 80 ° erreicht, stellt die Steuerung die Pelletförderung zum Brenner ab und signalisiert eine Störung.
3) Sicherung 10 ?;
4) Sicherheitswärmetauscher;
5) Der temperaturgeführte Sicherheitsventil ist mit dem Löschwassertank verbunden. Im Falle eines Rückbrandes in der Schnecke tritt das Wasser, durch den Zwischenflansch in der
Schnecke und dem Silo, um eine Zündung des Brennstoffs im Silo zu vermeiden.
Mehr Informationen
Artikel Einheit | St |
---|---|
Abmessung in | mm |
EAN | 4260566034086 |
Design | sonstige |
Farbe | sonstige |
Gewicht in kg | 350 |
Lieferzeit | nicht mehr lieferbar** |
GPSR-Referrer | ThermoFLUX Deutschland GmbH |
GPSR-Anschrift | Friedrich-Naumann-Str. 55, 99974 Mühlhausen |
GPSR-Mail | info@thermoflux.info |
EU verantw. Person | info@thermoflux.info |
Frage zum Produkt
Produkt: Kombikessel Allesbrenner Thermoflux HKP 30 mit 30kW
Wichtige Informationen
Bitte beachten Sie die folgenden wichtigen Hinweise zu gesetzlichen Vorgaben:
1. Wichtige Informationen zur Installation von Split-Klimaanlagen und Wärmepumpen
Achtung: Der Austritt von Kältemitteln ist schädlich für Mensch und Umwelt! Daher regelt die staatliche F-Gase-Verordnung (EU) 2024/573 den Umgang mit Anlagen, die mit fluorierten Treibhausgasen befüllt sind (Wärmepumpen und Split-Klimageräte mit Kältemittel).
Um den Austritt von Gasen durch unsachgemäße Handhabung zu verhindern, darf der Verkauf von Klimageräten und Wärmepumpen nur erfolgen, wenn der Verbraucher einen zertifizierten Betrieb oder Handwerker nennt (Zertifizierung laut Verordnung (EG) Nr. 303/2008), mit dem die Installation geplant ist. Klimaword ist als Verkäufer verpflichtet, die Informationen zu den verkauften Geräten und den vom Käufer genannten zertifizierten Fachbetrieben über einen Zeitraum von 5 Jahren vorzuhalten und auf Verlangen den zuständigen Behörden vorzulegen. Bitte füllen Sie dazu dieses extra vorbereitete Formular aus und senden es an die info@klimaworld.com zurück.
Wichtig: Als eigentliche Installation ist dabei lediglich folgendes definiert: „Die Verbindung von zwei oder mehreren Teilen von Einrichtungen oder Kreisläufen, die fluorierte Treibhausgase enthalten oder dazu bestimmt sind, als Kältemittel fluorierte Treibhausgase zu enthalten, zwecks Montage eines Systems am Ort seines Betriebs, einschließlich der Verfahrensschritte, mit denen die Kältemittelleitungen eines Systems zur Schließung eines Kältekreislaufs miteinander verbunden werden, und zwar ungeachtet, ob das System nach der Montage befüllt werden muss oder nicht.“ Das bedeutet für den Verbraucher, dass das Koppeln der Kältemittelleitungen selbst immer von einem zertifizierten Betrieb oder Handwerker vorgenommen werden muss. Auch bei Klimaanlagen und Wärmepumpen, die das sogenannte Quick Connect System (Anschlussarmatur gemäß DIN378/1) nutzen, ist dies somit Pflicht. Allerdings sind die Installationskosten geringer, da der Techniker durch Schnellverschlüsse und evakuierte Leitungen eine deutliche Zeitersparnis hat.
Das heißt aber auch: Sie dürfen die Montage selbst vornehmen! Dazu gehören etwa die Montage von Innen- und Außengerät, das Durchführen von notwendigen Wanddurchbrüchen und sogar die Verlegung der Kältemittelleitungen. So sparen Sie dem zertifizierten Fachbetrieb Zeit bei der als „Installation“ definierten Kopplung (Verbindung) der Kältemittelleitung. Bei Verstoß gegen die Verordnung (EG) Nr. 303/2008 und die Chemikalien-Klimaschutzverordnung (ChemKlimaschutzV) werden Strafen von bis zu 50.000 Euro verhängt. Zudem verfallen bei eigenmächtiger Installation sämtliche Garantieansprüche gegenüber dem Hersteller.
Zusatzinfos: Der Gesetzgeber definiert die relevanten „dauerhaft geschlossenen Anlagen“ (in dem Fall Klimaanlagen und Wärmepumpen) in der Norm DIN EN 378-1:2021-06 / 2016+A1:2020 als: Permanent geschlossene Anlage, in der die kältemittelführenden Komponenten mittels Schweißen, Hartlöten oder einer vergleichbaren, nicht lösbaren, Verbindung dicht zusammengebaut sind. Diese kann Ventile mit Kappen und Serviceanschlüsse mit Kappen enthalten, welche die sachgemäße Reparatur oder Entsorgung ermöglichen – die zudem unter einem Druck von mindestens einem Viertel des maximal erlaubten Drucks eine geprüfte Leckagerate von weniger als 3 Gramm im Jahr aufweist.
In derselben Norm wird festgelegt, was eigentlich sogenannte Anschlussarmaturen sind: Zwei exakt passende absperrende Armaturen, die Abschnitte von Anlagen abdichten und so angeordnet sind, dass diese Abschnitte miteinander verbunden werden können, bevor sich die Armaturen öffnen, oder getrennt werden können, nachdem diese sich verschlossen haben.
2. Kundenhinweis im Sinne § 13 Absatz 2 der Niederspannungsanschlussverordnung (NAV):
Die Niederspannungsanschlussverordnung (NAV) regelt den Netzanschluss und dessen Nutzung für die Stromversorgung in Haushalten und Unternehmen.
Sie schreibt vor, dass Instandhaltungsarbeiten an Geräten mit einem Festanschluss ohne Stecker nur durch ein Installationsunternehmen durchgeführt werden dürfen, welches im entsprechenden Verzeichnis eines Netzbetreibers eingetragen ist.
Die Einhaltung dieser Verordnung stellt sicher, dass elektrische Anlagen von Fachpersonal ordnungsgemäß installiert und gewartet werden. Dies reduziert das Risiko von Stromausfällen oder gefährlichen Defekten.
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FAQ
Wie berechne ich die richtige Leistung in kW?
Es gibt hierzu eine einfache pauschale Formel. Diese sollten Sie einmal auf die Wasserseitige Leistung und einmal auf die Luftseitige Leistung ausrechnen. Somit wissen Sie was der Einsatz Wasserseitig schaft und was einen Raum (wo er aufgestellt ist) er durch die Konvektion beheitzen kann.
- 0,08 kW je m² bei einem Neubau mit hohem Dämmungsstandard
- 0,12 kW je m² bei einem Altbau mit mitllerem Dämmungsstandard
- 0,15 kW je m² bei einem Altbau mit mäßig oder schlechtem Dämmstandard
Beispielrechnung von Kaminleistung Wasserseitig in kW auf m²:
10 kW / 0,08 kW= 125m² bei hohem Dämmungsstandard
Beispielrechnung von m² auf Kaminleistung Wasserseitig in kW:
125m² x 0,08 kW= 10 kW bei hohem Dämmungsstandard
Was ist die Bundesemissionsschutzverordnung Stufe 1 oder 2?
Die derzeitige 1. BImSchV gilt selbstverständlich auch für Neugeräte. Sie sieht zwei Stufen für die einzuhaltenden Emissionsgrenzwerte vor, wobei die erste Stufe ja bereits seit 2010 giltt. Die zweite Stufe für Scheitholz wird, im Gegensatz zu anderen Brennstoffen wo die Stufe 2 ab dem Jahre 2015 gilt, erst ab dem Jahr 2017 in kraft treten, mit noch niedrigeren Grenzwerten. Bei den Grenzwerten wird auf CO (Kohlenstoffmonooxis) Feinstaub und Wirkungsgrad geachtet. Die CO und Feinstaubwerte müssen gleich oder untertroffen werden.
Alle Holzkessel oder Holzvergaserkessel die die unten genannten Werte nicht erfüllen können auch nicht mehr zugelassen werden, einzige Abhilfe wäre ein zusätzlicher Feinstaubfilter welcher die Werte verbessert.
Alle Holzkessel oder Holzvergaserkessel die derzeit zugelassen werden und nur die derzeitige Verordnung erfüllen, haben selbstverstänlich Bestandsschutz und sind von der Regelung 2017 ausgeschlossen.
Die Emissonstabelle der BImSchV 1 und 2
Feuerstättenart | Stufe 1 Errichtung ab dem 22.03.2010 |
Stufe 2 Errichtung ab dem 01.01.2017 | ||
(Bezeichnung ändert sich je nach Stufe) |
CO-Gehalt in mg/m³ | Feinstaub in mg/m³ | CO-Gehalt in mg/m³ | Feinstaub in mg/m³ |
Naturbelassenes Brennholz |
1000 | 100 | --- | --- |
Holz und Kohlebrennstoffe |
--- | --- | 400 | 20 |
Brauche ich zwingend einen Pufferspeicher oder kann man den Kessel auch direkt in die Heizung speisen?
Es ist zwingend erforderlich einen Puffespeicher einzubinden, da ein Kessel nicht einfach so seine Heizkraft abschalten kann. Bei einer Gastherme mit einem Durchlauferhitzer ist das zum beispiel nicht der Fall, hier wird das Gas zugeführt wenn es benötigt wird und die Zufuhr sofort gestoppt, wenn kein Bedarf mehr da ist. Das ist bei einem Kessel, wo bspw. Scheitholz oder Kohle gefeuert wird natürlicht nicht möglich, da das Holz o.ä. nicht einfach aus geht wenn kein Bedarf mehr da ist. Die erzeugte Energie muss also irgendwo hin und da kommt der Pufferspeicher zum Einsatz.
Wie groß muss der Pufferspeicher sein?
Das Pufferspeichervolumen sollte mindestens 55 - 100 Liter pro Wasserseitigem kW betragen
Beispiel: ein Kamin hat eine Gesamtleistung von 15 kW, davon gibt er sind 5 kW an die Raumluft ab und 10 kW stellt er dem Pufferspeicher zur Verfügung.
10kW x 55 Liter = 550 Liter mindest Puffervolumen
Welche Art von Pufferspeicher gibt es?
Es gibt viele Varianten:
Heizungspuffer (nur für die Heizungseinspeisung)
Brauchwasserpuffer (nur für die Trinkwassererwärmung)
Tank im Tank Kombispeicher (für Heizung und Trinkwasser) hier ist in einem Pufferspeicher ein zweiter emmailierter Speicher eingebaut und wird durch das umliegende Heizungswasser erwärmt
Hygiene Kombispeicher (für Heizung und Trinkwasser) hier ist ein Edelstahlwärmetauscher im Speicher verbaut, dieser wird wie im Tank im Tank System vom umliegenden Heizungswasser erwärmt. der Vorteil zum Tank im Tank System ist, das der Edelstahlwärmetauscher nicht so viel Platz weg nimmt wie ein zzl. Tank und somit hat man mehr Speichervolumen für die Heizung. Dies ist also die effektivste Variante bei Heizung und Trinkwassererwärmung.