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Deckenkassetten zur zentralen Klimatisierung als Set

Wer an Klimaanlagen denkt, der hat in den allermeisten Fällen wohl das Bild einer klassischen Wand-Inneneinheit vor Augen. Dabei gibt es weit mehr Auswahl, als man im ersten Moment glauben mag. Deckenkassetten findet man oft im betrieblichen Umfeld oder im öffentlichen Bereich, aber auch für Privatkunden können sie eine Option sein. Der Erwerb im Set ist besonders praktisch, wenn Sie sich um das passende Zubehör keine Gedanken machen wollen.

Bei Fragen zum Thema kontaktieren Sie gern den Klimaworld-Kundenservice unter der Nummer 03601/408922300. Die Experten stehen Ihnen während der Öffnungszeiten zur Verfügung. Option zwei: Sie schicken uns einfach ein E-Mail an info@klimaworld.com.  

 
> Klimaanlage mit Deckenkassetten: Wie funktionieren diese Geräte? 
> Deckenkassetten Set: Was ist das Besondere an dieser Art von Klimaanlage? 
> Klimaanlage mit Deckenkassetten: Wo liegen die Vorteile und die Nachteile?
> Woraus besteht ein Deckenkassetten-Set üblicherweise? 
> Der Klimarechner: Der schnellste Weg zur passenden Klimaanlage

  1. Set aus 2 leistungsstarken Deckenkassetten inklusive Blenden, Infrarot-Fernbedienung und einer energiesparenden Inverter-Außeneinheit.

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Klimaanlage mit Deckenkassetten: Wie funktionieren diese Geräte? 

Die Deckenkassetten-Variante einer Klimaanlage funktioniert so wie alle anderen Klimaanlagen auch. Im Grunde geht es um den Austausch erwärmter Luft mit abgekühlter Luft:

Charakteristisch für eine Split-Klimaanlage ist die Aufteilung der Komponenten auf zwei separate Anlagen. Das Innen- und das Außengerät sind dabei über Kältemittelleitungen und eine Steuerleitung miteinander verbunden. Die vier zentralen Bauteile sind dabei der Verdichter (Kompressor), der Verflüssiger (Kondensator), das Expansionsventil und der Verdampfer.  

Der konkrete Ablauf sieht – grob umrissen – folgendermaßen aus: 

  • Das zunächst gasförmige Kältemittel wird im Verdichter komprimiert. Dabei steigen Druck und Temperatur gleichermaßen an. 
  • Nach dem Verdichter gelangt das Kältemittel in den Verflüssiger, wo es heruntergekühlt wird. Dabei kommt die vom Außengerät angesaugte Außenluft zum Einsatz. Das Kältemittel ändert seinen Aggregatzustand von gasförmig zu flüssig
  • Die Kältemittelflüssigkeit steht weiterhin unter sehr hohem Druck. Über das Expansionsventil geht es weiter zum Verdampfer
  • Das Innengerät der Klimaanlage (in unserm Fall die Kassette) saugt über einen Ventilator die warme Raumluft an. Diese wird über dem Verdampfer abgekühlt, was zur Folge hat, dass das Kältemittel seinen Aggregatzustand von flüssig zurück in gasförmig wechselt
  • Die nun abgekühlte Luft strömt zurück in den Raum, die abgegebene Wärme gelangt mit dem Kältemittel ins Außengerät, wo sie nach draußen abtransportiert wird. Der Kreislauf beginnt von vorne

Weil immer wieder von Außen- und Innengerät die Rede ist, werfen wir abschließend nochmals einen Blick darauf, welche Abläufe genau in welcher Einheit über die Bühne gehen:

  • Innengerät einer Split-Klimaanlage: Beinhaltet Ventilatoren und Verdampfer. Das flüssige Kältemittel nimmt die Wärme aus dem Innenraum auf und verdampft dabei. Danach gelangt es über gut isolierte Leitungen zurück zum Außengerät und alles geht wieder von Neuem los. 
  • Außengerät einer Split-Klimaanlage: Im Normalfall an der Außenwand eines Gebäudes zu finden, beherbergt es Verflüssiger, Verdichter und einen Ventilator. Im Grunde findet hier also der erste Teil des Kreislaufs statt. 

Deckenkassetten Set: Was ist das Besondere an dieser Art von Klimaanlage? 

Rein technisch gesehen haben wir es bei einem Klimagerät mit Deckenkassette mit nichts anderem zu tun als mit einer Split-Klimaanlage. Das heißt konkret: Eine Inneneinheit und eine Außeneinheit teilen sich die Aufgaben einer Monoblock-Klimaanlage und sorgen im Zusammenspiel für angenehm klimatisierte Innenräume. 

Die Besonderheit von Deckenkassetten liegt nun darin, dass das Innengerät – anders als bei Wandmodellen oder Truhen – so gut wie nicht zu sehen ist. Es wird in der Decke selbst montiert, von außen ist lediglich die Abdeckung der Lüftungsöffnung sichtbar. Dadurch ergeben sich einige spezifische Vorteile, mit denen nur die Deckenkassette zu überzeugen weiß.  

Klimaanlage mit Deckenkassetten: Wo liegen die Vorteile und die Nachteile? 

Klimaanlagen gibt es mittlerweile in den unterschiedlichsten Ausführungen. Alle erhältlichen Modelle haben dabei ihre Vor- und ihre Nachteile. 

Die Pluspunkte dieser speziellen Bauart sind: 

  • Platzbedarf: Da sie in der Decke eines Raumes „versenkt“ werden, haben Deckenkassetten keinen klassischen Platzbedarf. Anders als etwa Wandgeräte oder Truhengeräte befinden sie sich nicht direkt im Raum, sondern eben in der Decke. Sie sind also auch perfekt für beengte Verhältnisse geeignet. 
  • Optik: Auch hier kommt der Vorteil von der besonderen Montageart. Während Wand- und Truhenanlagen zu sehen sind und das Erscheinungsbild eines Raumes somit unweigerlich beeinflussen, bleiben Deckenkassetten quasi „unsichtbar“. 
  • Variabilität: Deckenkassetten sind sowohl für den Betrieb in einer Single-Split- als auch in einer Multi-Split-Klimaanlage geeignet. 
  • Komfort: Die aktuelle Gerätegeneration lässt sich – wie auch schon der Großteil ihrer Vorgänger – ganz bequem mittels Fernbedienung steuern. 
  • Gleichmäßigkeit: Dank der verhältnismäßig großen Lüftungsöffnung können Deckenkassetten die Luft gleichmäßiger in alle Richtungen verteilen als andere Klimaanlagen. 
  • Flüsterton: Deckenkassetten arbeiten üblicherweise sehr geräuscharm und können somit auch in Bereichen eingesetzt werden, in denen einen ruhige Umgebung gewünscht bzw. notwendig ist. 

Gravierendster „Minuspunkt“ im Zusammenhang mit Deckenkassetten ist sicherlich der erhöhte Montageaufwand. Verglichen mit Wandgeräten und Truhen sind bei dieser Art der Installation größere Bohrungen nötig. Zudem sind Deckenkassetten nicht für den Einsatz in allen Umgebungen konzipiert. Sie eignen sich am besten für die Montage in auf- oder abgehängten Decken. Im direkten Vergleich mit anderen Klimaanlagen können Deckenkassetten das Budget stärker belasten

Woraus besteht ein Deckenkassetten-Set üblicherweise? 

Der Kauf einer Klimaanlage kann durchaus einer Herausforderung darstellen. Welche Teile sind denn nun die richtigen? Welche Komponenten passen am besten zusammen? Fragen, die eigentlich nur ein Experte beantworten kann. Damit Sie sich zumindest darüber aber keine Sorgen machen müssen, gibt es praktische Sets, die alles enthalten, was für die Montage und den sicheren Betrieb notwendig ist.

Ein Deckenkassetten-Set besteht dabei in der Regel aus folgenden Bestandteilen: 

  • Deckenkassette (je nach Anlagenart – Mono- oder Singlesplit – ein oder mehrere Geräte) 
  • Designblenden (entsprechend der Anzahl der Innengeräte) 
  • Außengerät 
  • Kältemittelleitung 
  • Steuerleitung (Kommunikationskabel) 

Dazu kommen die Schrauben und Verbindungsstücke, die für die Montage der Klimaanlage benötigt werden. Der große Vorteil an Deckenkassetten-Sets (und allen anderen Klimaanlagen-Paketen) ist der, dass man sämtliche Funktions- und Fixierungselemente aus einer Hand bekommt. Das garantiert die Kompatibilität der Bauteile und erleichtert die Montage. Wer alle notwendigen Teile einzeln kauft, der riskiert, dass es an unterschiedlichsten Stellen zu Verbindungsproblemen kommen kann. 

Der Klimarechner: Der schnellste Weg zur passenden Klimaanlage 

Der Bedarf an Klimaanlagen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Ein Ende dieses Trends ist noch länger nicht in Sicht. Entsprechend groß ist das Angebot. Wer sich noch nie näher mit der Thematik auseinandergesetzt hat, verliert angesichts des Umfangs schnell den Überblick. 

Der Klimaworld-Klimarechner gibt Ihnen ein praktisches Werkzeug an die Hand, um genau das passende Gerät für Ihre Bedürfnisse zu finden – Ein paar wenige Angaben genügen!

Der Klimarechner benötigt dabei Antworten auf die folgenden Fragen von Ihnen: 

  • Wie groß ist der Bereich (m²), der gekühlt werden muss? 
  • Mit welchen Deckenhöhe (in m) haben wir es zu tun? 
  • Über welche Decke verfügt der zu kühlende Bereich? Was befindet sich darüber? 
  • Wie viele Personen befinden sich durchschnittlich im zu kühlenden Bereich? 
  • Mit welcher technischen Wärmemenge (Watt) muss man rechnen? 
  • Wie groß ist die gesamte Fensterfläche (m²)? Existieren Innenjalousien? Welches Ausmaß an Sonneneinstrahlung ist zu erwarten? 
  • Um welche Art von Raum handelt es sich? Ein Kinderzimmer hat einen anderen Bedarf als ein Kinderzimmer, ein Wohnzimmer einen anderen als ein Lagerraum. 

Neben Ihrem Klimabedarf in Watt erhalten Sie zudem eine Vorauswahl an Klimaanlagen, die für Sie und Ihr Projekt infrage kommen.

Ein zweites Tool für die Vereinfachung der Klimaanlagenauswahl ist der Klimaanlagen-Konfigurator. Auch hier braucht es nur wenige Klicks, ehe Sie eine Empfehlung für eine Klimaanlage erhalten.  

Dazu müssen Sie folgende Parameter eingeben: 

  • Art des zu klimatisierenden Gebäudes 
  • Anzahl der zu klimatisierenden Räume 
  • Ausmaß der zu klimatisierenden Gesamtfläche 
  • Art der benötigten Klimaanlage 

Haben Sie alle Fragen beantwortet, erhalten Sie per E-Mail ein garantiert kostenloses und völlig unverbindliches Angebot.  

Deckenkassetten Sets kaufen: Fazit 

Deckenkassetten-Klimaanlagen finden immer mehr Fans. Angesichts der speziellen Vorteile dieser Variante überrascht das nicht. Die sehr zurückhaltende Optik, der viel geringere Platzbedarf und die Gleichmäßigkeit der Luftabgabe sind nur drei der vielen überzeugenden Argumente. Wer auf Nummer sicher gehen und bei der Montage keine bösen Überraschungen erleben möchte, der entscheidet sich für ein Deckenkassetten-Set. In diesen Paketen ist alles enthalten, was Sie für die Montage und den Betrieb einer derartigen Klimaanlage benötigen. Alles aus einer Hand – die Kompatibilität der einzelnen Elemente ist somit garantiert. 

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