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ATMOS DC22GSE Scheitholzvergaser | 23 kW

Artikelnummer
1238
Alternative Produkte
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373,00 kg (Speditionsversand)

ATMOS DC22GSE Scheitholzvergaser | 23 kW : 1238

Energieeffizienzklasse

Allgemein
A+

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Produkt Details

Beschreibung

Atmos Holzvergaserkessel DC22GSE | 23 kW

Durch die ausgezeichnete Verbrennung des Atmos GSE entsteht kaum Reinigungsaufwand und die einfache Kesselsteuerung kann jeder bedienen. Die Brennkammer ist auf ein optimales Abbrandverhalten ausgelegt, die Füllraumgeometrie vermeidet den sogenannten Holbrand. Außerdem bietet seine Brennkammer ausreichend Platz für Holz um lange Holzintervalle zu schaffen.

Der Atmos GSE hat selbstverständlich einen Integrierten Sicherheitswärmetauscher für eine thermische Ablaufsicherung, um den Kessel im Falle eines Stromausfalls vor Überhitzung zu schützen.

Der Schutz ist Pflicht, da ein Holzvergaser nicht wie eine Ölheizung oder Gasheizung arbeitet. Diese Schalten sich nach Erreichen der eingestellten Temperatur aus und das Öl oder Gasfluss wird gestoppt, das geht natürlich nicht bei Holz. Fällt also die Pumpe aufgrund von einem Stromausfall aus erhitzt sich der Kessel immer weiter, da das heiße Wasser nicht mehr abgeführt wird und auch kein kühles nachfließt. Die thermische Ablaufsicherung setzt dann ab einer gewissen Temperatur ein um den Kessel mit Frischwasser durchzuspülen, bis der Kessel wieder eine annehmbare Temperatur erreicht.

Details des Atmos DC22GSE Holzvergasers

✔ Kompakter und robuster Kessel

✔ Stabile Blechverkleidung

✔ Ausgefeilte Holzvergasertechnik

✔ Ansprechendes Design

✔ Moderne Konstruktion

✔ Keramische Brennkammer

✔ Sparsam im Verbrauch

✔ Hoher Wirkungsgrad

✔ Saugzugventilator

✔ Variable Türöffnung

✔ Große Fülltür

✔ Langlebig

✔ Hervorragende Abgaswerte


 


Mehr Informationen

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Artikel Einheit St
Abmessung in mm
Länge 820
Breite 680
Höhe 1282
EAN 8595183306848
Modell Name DC22GSE
Design sonstige
Farbe sonstige
Gewicht in kg 373.00
Lieferzeit nicht mehr lieferbar**
Nennleistung 23 kW
Brennstoffverbrauch 5,2 kg/h
Abgastemperatur Nennleistung 158 °C
Abgasmassenstrom g/s
CO Gehalt der Abgase 140 mg/m³
Feinstaubgehalt 14,0 mg/m³
Wirkungsgrad 90,7 %
Förderdruck 18 Pa
Brennkammer 85 dm³
Volumen Wassertasche 73 Liter
Brennraumeinsatz Keramik
Abmessung Füllöffnung HxB 260x450 mm
Scheitholzlänge 380 mm
Scheibenspülung Nein
Getrennte Primär- und Sekundärluft Ja
Integrierter Sicherheitswärmetauscher Ja
Empfohlenes Speichervolumen Mindestens 1265 Liter
Kesselklasse 3
Rücklauftemperatur min. 65°C
BImSchV-Emissionswerte Erfüllt die Anforderungen der BImSchV 2
Zertifiziert nach BImSchV Stufe 1, BImSchV Stufe 2
Abgasnormen/Zulassungen

KESSELKLASSE 3 NACH EN 303-5, CE geprüft

Hersteller Atmos
Energieeffizienzklasse A+

Frage zum Produkt

Produkt: ATMOS DC22GSE Scheitholzvergaser | 23 kW

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Wichtige Informationen

Bitte beachten Sie die folgenden wichtigen Hinweise zu gesetzlichen Vorgaben:

1. Wichtige Informationen zur Installation von Split-Klimaanlagen und Wärmepumpen

Achtung: Der Austritt von Kältemitteln ist schädlich für Mensch und Umwelt! Daher regelt die staatliche F-Gase-Verordnung (EU) 2024/573 den Umgang mit Anlagen, die mit fluorierten Treibhausgasen befüllt sind (Wärmepumpen und Split-Klimageräte mit Kältemittel).

Um den Austritt von Gasen durch unsachgemäße Handhabung zu verhindern, darf der Verkauf von Klimageräten und Wärmepumpen nur erfolgen, wenn der Verbraucher einen zertifizierten Betrieb oder Handwerker nennt (Zertifizierung laut Verordnung (EG) Nr. 303/2008), mit dem die Installation geplant ist. Klimaword ist als Verkäufer verpflichtet, die Informationen zu den verkauften Geräten und den vom Käufer genannten zertifizierten Fachbetrieben über einen Zeitraum von 5 Jahren vorzuhalten und auf Verlangen den zuständigen Behörden vorzulegen. Bitte füllen Sie dazu dieses extra vorbereitete Formular aus und senden es an die info@klimaworld.info zurück.

Wichtig: Als eigentliche Installation ist dabei lediglich folgendes definiert: „Die Verbindung von zwei oder mehreren Teilen von Einrichtungen oder Kreisläufen, die fluorierte Treibhausgase enthalten oder dazu bestimmt sind, als Kältemittel fluorierte Treibhausgase zu enthalten, zwecks Montage eines Systems am Ort seines Betriebs, einschließlich der Verfahrensschritte, mit denen die Kältemittelleitungen eines Systems zur Schließung eines Kältekreislaufs miteinander verbunden werden, und zwar ungeachtet, ob das System nach der Montage befüllt werden muss oder nicht.“ Das bedeutet für den Verbraucher, dass das Koppeln der Kältemittelleitungen selbst immer von einem zertifizierten Betrieb oder Handwerker vorgenommen werden muss. Auch bei Klimaanlagen und Wärmepumpen, die das sogenannte Quick Connect System (Anschlussarmatur gemäß DIN378/1) nutzen, ist dies somit Pflicht. Allerdings sind die Installationskosten geringer, da der Techniker durch Schnellverschlüsse und evakuierte Leitungen eine deutliche Zeitersparnis hat.

Das heißt aber auch: Sie dürfen die Montage selbst vornehmen! Dazu gehören etwa die Montage von Innen- und Außengerät, das Durchführen von notwendigen Wanddurchbrüchen und sogar die Verlegung der Kältemittelleitungen. So sparen Sie dem zertifizierten Fachbetrieb Zeit bei der als „Installation“ definierten Kopplung (Verbindung) der Kältemittelleitung.  Bei Verstoß gegen die Verordnung (EG) Nr. 303/2008 und die Chemikalien-Klimaschutzverordnung (ChemKlimaschutzV) werden Strafen von bis zu 50.000 Euro verhängt. Zudem verfallen bei eigenmächtiger Installation sämtliche Garantieansprüche gegenüber dem Hersteller.
 
Zusatzinfos: Der Gesetzgeber definiert die relevanten „dauerhaft geschlossenen Anlagen“ (in dem Fall Klimaanlagen und Wärmepumpen) in der Norm DIN EN 378-1:2021-06 / 2016+A1:2020 als: Permanent geschlossene Anlage, in der die kältemittelführenden Komponenten mittels Schweißen, Hartlöten oder einer vergleichbaren, nicht lösbaren, Verbindung dicht zusammengebaut sind. Diese kann Ventile mit Kappen und Serviceanschlüsse mit Kappen enthalten, welche die sachgemäße Reparatur oder Entsorgung ermöglichen – die zudem unter einem Druck von mindestens einem Viertel des maximal erlaubten Drucks eine geprüfte Leckagerate von weniger als 3 Gramm im Jahr aufweist.

In derselben Norm wird festgelegt, was eigentlich sogenannte Anschlussarmaturen sind: Zwei exakt passende absperrende Armaturen, die Abschnitte von Anlagen abdichten und so angeordnet sind, dass diese Abschnitte miteinander verbunden werden können, bevor sich die Armaturen öffnen, oder getrennt werden können, nachdem diese sich verschlossen haben.

2. Kundenhinweis im Sinne § 13 Absatz 2 der Niederspannungsanschlussverordnung (NAV):

Die Niederspannungsanschlussverordnung (NAV) regelt den Netzanschluss und dessen Nutzung für die Stromversorgung in Haushalten und Unternehmen.

Sie schreibt vor, dass Instandhaltungsarbeiten an Geräten mit einem Festanschluss ohne Stecker nur durch ein Installationsunternehmen durchgeführt werden dürfen, welches im entsprechenden Verzeichnis eines Netzbetreibers eingetragen ist.

Die Einhaltung dieser Verordnung stellt sicher, dass elektrische Anlagen von Fachpersonal ordnungsgemäß installiert und gewartet werden. Dies reduziert das Risiko von Stromausfällen oder gefährlichen Defekten.

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FAQ

Wie berechne ich die richtige Leistung in kW?

Es gibt hierzu eine einfache pauschale Formel. Diese sollten Sie einmal auf die Wasserseitige Leistung und einmal auf die Luftseitige Leistung ausrechnen. Somit wissen Sie was der Einsatz Wasserseitig schaft und was einen Raum (wo er aufgestellt ist) er durch die Konvektion beheitzen kann.

  • 0,08 kW je m² bei einem Neubau mit hohem Dämmungsstandard
  • 0,12 kW je m² bei einem Altbau mit mitllerem Dämmungsstandard
  • 0,15 kW je m² bei einem Altbau mit mäßig oder schlechtem Dämmstandard

Beispielrechnung von Kaminleistung Wasserseitig in kW auf m²:

10 kW / 0,08 kW= 125m² bei hohem Dämmungsstandard

Beispielrechnung von m² auf Kaminleistung Wasserseitig in kW:

125m² x 0,08 kW= 10 kW bei hohem Dämmungsstandard


Warum muss ein Holzvergaser überdimensioniert werden?

Bei einem Haus mit einem Wärmebedarf von beispielsweise 20kW reicht der Einsatz eines Öl-, Gas- oder Pelletheizgerätes mit einer Leistung von ebenfalls 20kW verständlicherweise vollkommen aus.

Würde man nun ein Holzheizkessel mit 20kW Leistung zum Einsatz bringen, dann müsste dieser wie zu Großmutters Zeiten unentwegt bestückt werden und selbst das würde nicht genügen, da der Kessel auch bei ständigem Betrieb Leistungsschwankungen unterworfen ist.

Deswegen sollte die Größe des Holzvergasers mindestens um 50% über dem Wärmebedarf des Gebäudes abzudecken und zugleich einen Energieüberschuss zu erzeugen, der im Puffer zwischen gespeichert wird, um dann nach Abbrand des Holzes komfortabel genutzt werden zu können. Dadurch reduziert sich die tägliche Heizaufgabe auf ein Minimum und die Holzheizung bietet Komfort.

Was ist die Bundesemissionsschutzverordnung Stufe 1 oder 2?

Die derzeitige 1. BImSchV gilt selbstverständlich auch für Neugeräte. Sie sieht zwei Stufen für die einzuhaltenden Emissionsgrenzwerte vor, wobei die erste Stufe ja bereits seit 2010 giltt. Die zweite Stufe für Scheitholz wird, im Gegensatz zu anderen Brennstoffen wo die Stufe 2 ab dem Jahre 2015 gilt, erst ab dem Jahr 2017 in kraft treten, mit noch niedrigeren Grenzwerten. Bei den Grenzwerten wird auf CO (Kohlenstoffmonooxis) Feinstaub und Wirkungsgrad geachtet. Die CO und Feinstaubwerte müssen gleich oder untertroffen werden.

Alle Holzkessel oder Holzvergaserkessel die die unten genannten Werte nicht erfüllen können auch nicht mehr zugelassen werden, einzige Abhilfe wäre ein zusätzlicher Feinstaubfilter welcher die Werte verbessert.

Alle Holzkessel oder Holzvergaserkessel die derzeit zugelassen werden und nur die derzeitige Verordnung erfüllen, haben selbstverstänlich Bestandsschutz und sind von der Regelung 2017 ausgeschlossen.

Die Emissonstabelle der BImSchV 1 und 2

 Feuerstättenart Stufe 1 Errichtung ab dem 22.03.2010
Stufe 2 Errichtung ab dem 01.01.2017

(Bezeichnung ändert sich je nach Stufe)

CO-Gehalt in mg/m³ Feinstaub in mg/m³ CO-Gehalt in mg/m³ Feinstaub in mg/m³
Naturbelassenes Brennholz
1000 100  --- ---
Holz und Kohlebrennstoffe
 --- --- 400 20

Brauche ich zwingend einen Pufferspeicher oder kann man den Kessel auch direkt in die Heizung speisen?

Es ist zwingend erforderlich einen Puffespeicher einzubinden, da ein Kessel nicht einfach so seine Heizkraft abschalten kann. Bei einer Gastherme mit einem Durchlauferhitzer ist das zum beispiel nicht der Fall, hier wird das Gas zugeführt wenn es benötigt wird und die Zufuhr sofort gestoppt, wenn kein Bedarf mehr da ist. Das ist bei einem Kessel, wo bspw. Scheitholz oder Kohle gefeuert wird natürlicht nicht möglich, da das Holz o.ä. nicht einfach aus geht wenn kein Bedarf mehr da ist. Die erzeugte Energie muss also irgendwo hin und da kommt der Pufferspeicher zum Einsatz.


Wie groß muss der Pufferspeicher sein?

Das Pufferspeichervolumen sollte mindestens 50 - 100 Liter pro Wasserseitigem kW betragen

Beispiel: ein Kamin hat eine Gesamtleistung von 15 kW, davon gibt er sind 5 kW an die Raumluft ab und 10 kW stellt er dem Pufferspeicher zur Verfügung.

10kW x 50 Liter = 500 Liter mindest Puffervolumen


Welche Art von Pufferspeicher gibt es?

Es gibt viele Varianten:

Heizungspuffer (nur für die Heizungseinspeisung)

Brauchwasserpuffer (nur für die Trinkwassererwärmung)

Tank im Tank Kombispeicher (für Heizung und Trinkwasser) hier ist in einem Pufferspeicher ein zweiter emmailierter Speicher eingebaut und wird durch das umliegende Heizungswasser erwärmt

Hygiene Kombispeicher (für Heizung und Trinkwasser) hier ist ein Edelstahlwärmetauscher im Speicher verbaut, dieser wird wie im Tank im Tank System vom umliegenden Heizungswasser erwärmt. der Vorteil zum Tank im Tank System ist, das der Edelstahlwärmetauscher nicht so viel Platz weg nimmt wie ein zzl. Tank und somit hat man mehr Speichervolumen für die Heizung. Dies ist also die effektivste Variante bei Heizung und Trinkwassererwärmung.

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