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ATMOS DC18GSE Scheitholzvergaser | 19 kW | BAFA

Scheitholzkessel von Atmos. Nennleistung: 19 kW.

3605
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ATMOS DC18GSE Scheitholzvergaser | 19 kW | BAFA: 3605

Energieeffizienzklasse

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Produkt Details

Beschreibung

Atmos Holzvergaserkessel DC18GSE | 19 kW

Durch die ausgezeichnete Verbrennung des Atmos 18GSE entsteht kaum Reinigungsaufwand und die einfache Kesselsteuerung kann jeder bedienen. Die Brennkammer ist auf ein optimales Abbrandverhalten ausgelegt, die Füllraumgeometrie vermeidet den sogenannten Holbrand. Außerdem bietet seine Brennkammer ausreichend Platz für Holz, um lange Holzintervalle zu schaffen.

Der Atmos 18GSE hat selbstverständlich einen integrierten Sicherheitswärmetauscher für eine thermische Ablaufsicherung, um den Kessel im Falle eines Stromausfalls vor Überhitzung zu schützen.

Der Schutz ist Pflicht, da ein Holzvergaser nicht wie eine Ölheizung oder Gasheizung arbeitet. Diese schalten sich nach Erreichen der eingestellten Temperatur aus und das Öl oder Gasfluss wird gestoppt, das geht natürlich nicht bei Holz. Fällt also die Pumpe aufgrund von einem Stromausfall aus, erhitzt sich der Kessel immer weiter, da das heiße Wasser nicht mehr abgeführt wird und auch kein kühles nachfließt. Die thermische Ablaufsicherung setzt dann ab einer gewissen Temperatur ein, um den Kessel mit Frischwasser durchzuspülen, bis der Kessel wieder eine annehmbare Temperatur erreicht.

Jetzt neu: auch als Variante mit automatischer Anzündung verfügbar!

BAFA-förderfähig mit Partikelabscheider

SPAREN SIE BARES GELD MIT DER STAATLICHEN FÖRDERUNG

Wer in den Einbau einer Biomasseanlage investiert, wird vom Staat mit Förderungen unterstützt. Doch wie viel Förderung ist überhaupt möglich? Viele nützliche Informationen zum Thema Zuschüsse, Antragstellung sowie einen ersten Einblick erhalten Sie in unserem Blog-Beitrag "BAFA-Förderung".

Details des Atmos DC18GSE Holzvergasers

  • Kompakter und robuster Kessel
  • Moderne Konstruktion
  • Stabile Blechverkleidung
  • Ansprechendes Design
  • Keramische Brennkammer
  • Ausgefeilte Holzvergasertechnik
  • Sparsam im Verbrauch
  • Hoher Wirkungsgrad
  • Saugzugventilator
  • Variable Türöffnung
  • Große Fülltür
  • Langlebig
  • Hervorragende Abgaswerte

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Artikel Einheit St
Abmessung in mm
Länge 820
Breite 680
Höhe 1281
EAN 4260454523814
Modell Name DC18GSE
Design sonstige
Farbe sonstige
Gewicht in kg 376.00
Lieferzeit 12 - 20 Wochen**
Nennleistung 19 kW
Brennstoffverbrauch 3,9 kg/h
El. Nennanschlussleistung 50 W
Abgastemperatur Nennleistung 145 °C
Abgasmassenstrom 14 g/s
CO Gehalt der Abgase 152 mg/m³
Feinstaubgehalt 12 mg/m³
Wirkungsgrad 90,2 %
Förderdruck 16 Pa
Brennkammer 85 dm³
Volumen Wassertasche 73 Liter
Abgasanschluss Ø150/152 mm
Brennraumeinsatz Keramik
Abmessung Füllöffnung HxB 260x450 mm
Scheitholzlänge 380 mm
Scheibenspülung Nein
Getrennte Primär- und Sekundärluft Ja
Integrierter Sicherheitswärmetauscher Ja
Empfohlenes Speichervolumen Mindestens 1045 Liter
Kesselklasse 3
Rücklauftemperatur min. 65°C
BImSchV-Emissionswerte Erfüllt die Anforderungen der BImSchV 2
Abgasnormen/Zulassungen

KESSELKLASSE 3 NACH EN 303-5, CE geprüft

Hersteller Atmos
Energieeffizienzklasse A+

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ATMOS DC18GSE Scheitholzvergaser | 19 kW | BAFA

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FAQ

Wie berechne ich die richtige Leistung in kW?

Es gibt hierzu eine einfache pauschale Formel. Diese sollten Sie einmal auf die Wasserseitige Leistung und einmal auf die Luftseitige Leistung ausrechnen. Somit wissen Sie was der Einsatz Wasserseitig schaft und was einen Raum (wo er aufgestellt ist) er durch die Konvektion beheitzen kann.

  • 0,08 kW je m² bei einem Neubau mit hohem Dämmungsstandard
  • 0,12 kW je m² bei einem Altbau mit mitllerem Dämmungsstandard
  • 0,15 kW je m² bei einem Altbau mit mäßig oder schlechtem Dämmstandard

Beispielrechnung von Kaminleistung Wasserseitig in kW auf m²:

10 kW / 0,08 kW= 125m² bei hohem Dämmungsstandard

Beispielrechnung von m² auf Kaminleistung Wasserseitig in kW:

125m² x 0,08 kW= 10 kW bei hohem Dämmungsstandard


Warum muss ein Holzvergaser überdimensioniert werden?

Bei einem Haus mit einem Wärmebedarf von beispielsweise 20kW reicht der Einsatz eines Öl-, Gas- oder Pelletheizgerätes mit einer Leistung von ebenfalls 20kW verständlicherweise vollkommen aus.

Würde man nun ein Holzheizkessel mit 20kW Leistung zum Einsatz bringen, dann müsste dieser wie zu Großmutters Zeiten unentwegt bestückt werden und selbst das würde nicht genügen, da der Kessel auch bei ständigem Betrieb Leistungsschwankungen unterworfen ist.

Deswegen sollte die Größe des Holzvergasers mindestens um 50% über dem Wärmebedarf des Gebäudes abzudecken und zugleich einen Energieüberschuss zu erzeugen, der im Puffer zwischen gespeichert wird, um dann nach Abbrand des Holzes komfortabel genutzt werden zu können. Dadurch reduziert sich die tägliche Heizaufgabe auf ein Minimum und die Holzheizung bietet Komfort.

Was ist die Bundesemissionsschutzverordnung Stufe 1 oder 2?

Die derzeitige 1. BImSchV gilt selbstverständlich auch für Neugeräte. Sie sieht zwei Stufen für die einzuhaltenden Emissionsgrenzwerte vor, wobei die erste Stufe ja bereits seit 2010 giltt. Die zweite Stufe für Scheitholz wird, im Gegensatz zu anderen Brennstoffen wo die Stufe 2 ab dem Jahre 2015 gilt, erst ab dem Jahr 2017 in kraft treten, mit noch niedrigeren Grenzwerten. Bei den Grenzwerten wird auf CO (Kohlenstoffmonooxis) Feinstaub und Wirkungsgrad geachtet. Die CO und Feinstaubwerte müssen gleich oder untertroffen werden.

Alle Holzkessel oder Holzvergaserkessel die die unten genannten Werte nicht erfüllen können auch nicht mehr zugelassen werden, einzige Abhilfe wäre ein zusätzlicher Feinstaubfilter welcher die Werte verbessert.

Alle Holzkessel oder Holzvergaserkessel die derzeit zugelassen werden und nur die derzeitige Verordnung erfüllen, haben selbstverstänlich Bestandsschutz und sind von der Regelung 2017 ausgeschlossen.

Die Emissonstabelle der BImSchV 1 und 2

 Feuerstättenart Stufe 1 Errichtung ab dem 22.03.2010
Stufe 2 Errichtung ab dem 01.01.2017

(Bezeichnung ändert sich je nach Stufe)

CO-Gehalt in mg/m³ Feinstaub in mg/m³ CO-Gehalt in mg/m³ Feinstaub in mg/m³
Naturbelassenes Brennholz
1000 100  --- ---
Holz und Kohlebrennstoffe
 --- --- 400 20

Brauche ich zwingend einen Pufferspeicher oder kann man den Kessel auch direkt in die Heizung speisen?

Es ist zwingend erforderlich einen Puffespeicher einzubinden, da ein Kessel nicht einfach so seine Heizkraft abschalten kann. Bei einer Gastherme mit einem Durchlauferhitzer ist das zum beispiel nicht der Fall, hier wird das Gas zugeführt wenn es benötigt wird und die Zufuhr sofort gestoppt, wenn kein Bedarf mehr da ist. Das ist bei einem Kessel, wo bspw. Scheitholz oder Kohle gefeuert wird natürlicht nicht möglich, da das Holz o.ä. nicht einfach aus geht wenn kein Bedarf mehr da ist. Die erzeugte Energie muss also irgendwo hin und da kommt der Pufferspeicher zum Einsatz.


Wie groß muss der Pufferspeicher sein?

Das Pufferspeichervolumen sollte mindestens 50 - 100 Liter pro Wasserseitigem kW betragen

Beispiel: ein Kamin hat eine Gesamtleistung von 15 kW, davon gibt er sind 5 kW an die Raumluft ab und 10 kW stellt er dem Pufferspeicher zur Verfügung.

10kW x 50 Liter = 500 Liter mindest Puffervolumen


Welche Art von Pufferspeicher gibt es?

Es gibt viele Varianten:

Heizungspuffer (nur für die Heizungseinspeisung)

Brauchwasserpuffer (nur für die Trinkwassererwärmung)

Tank im Tank Kombispeicher (für Heizung und Trinkwasser) hier ist in einem Pufferspeicher ein zweiter emmailierter Speicher eingebaut und wird durch das umliegende Heizungswasser erwärmt

Hygiene Kombispeicher (für Heizung und Trinkwasser) hier ist ein Edelstahlwärmetauscher im Speicher verbaut, dieser wird wie im Tank im Tank System vom umliegenden Heizungswasser erwärmt. der Vorteil zum Tank im Tank System ist, das der Edelstahlwärmetauscher nicht so viel Platz weg nimmt wie ein zzl. Tank und somit hat man mehr Speichervolumen für die Heizung. Dies ist also die effektivste Variante bei Heizung und Trinkwassererwärmung.

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