TWL | FriwaF1-40 Frischwasserstation für Legionellenreduziertes Wasser
Frischwasserstationen werden zur hygienischen Erzeugung von Trinkwasser genutzt und können an jedem Pufferspeicher nachgerüstet werden. Die Zapfleistung beträgt 40 l/min.
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Wichtige Informationen
Produkt Details
Beschreibung
hygienische Warmwasseraufbereitung von Trinkwasser mit der Frischwasserstation F1 | FriwaF1-40
Frischwasserstationen sind kompakte, leckgeprüfte Einheiten mit großem Plattenwärmetauscher, Wirkungsgradkontrolle und Energiesparpumpe mit einer Hahnleistung von 40 l / min. Die Frischwasserstation erkennt das Dosiervolumen und sorgt bei Bedarf für eine hygienische Warmwasserbereitung. Die Wärme, die dazu genutzt wird, bekommt die Frischwasserstation vom Heizungswasser, das die Wärme über einen Wärmetauscher an das Brauchwasser überträgt. Optional kann ein externes Zirkulationsset angeschlossen werden.
Funktionsprinzip der Frischwasserstation F1-40
Während des Zapfvorgangs wird warmes Heizungswasser vom Wärmetauscher aus dem Pufferspeicher gepumpt. Im Wärmetauscher wird die Wärme dem Heizungswasser entzogen und gleichzeitig dem Trinkwasser zugeführt. Somit wird das Trinkwasser im Gegenstrom zur eingestellten Temperatur erhitzt. Die intelligente Steuerung passt die Leistung der Ladungspumpe an den aktuellen Bedarf an. Somit wird nur die minimal notwendige Energie aus dem Pufferspeicher entfernt.
Die Frischwarmwasserstation kann direkt am Pufferspeicher oder an der Wand neben dem Pufferspeicher montiert werden.
Technischer Aufbau der Frischwasserstation
- A - Verteilerdose, steckerfertig, 230 V/AC
- B - Puffervorlauf (heiß) mit Rückflussverhinderer
- C - Automatisches Entlüftungsventil
- D - Plattenwärmetauscher, Kupfer gelötet, aus Edelstahlplatten AISI 316. Der Wärmetauscher kann einfach demontiert werden um eine eventuelle Wartung und/oder Spülung durchführen zu können.
- E - Hocheffiziente Umwälzpumpe, sobald Frischwasser gezapft wird, setzt sich die Pumpe in Betrieb
- F - Strömungswächter, er kontrolliert den Differenzdruck zwischen Kalt- und Warmwasser und setzt die Umwälzpumpe in Betrieb. Der Anlauf erfolgt bei einem Mindestdurchfluss von 1L/min
- G - Kaltwasseranschluss
- H - Warmwasseranschluss
- I - Pufferrücklauf (kalt)
- J - Thermostatisches Mischventil, ermöglicht die Temperatureinstellung von 45-70° C
hydraulische Anbindung der Brauchwasserstation an einem Pufferspeicher
❶ Kugelhahn mit Thermometer (rot) Vorlauf Puffer 3/4" Anschluss AG nach ISO 228, Mindestdurchmesser des Rohres DN20 (Cu 22x1), Maximallänge 3 Meter
❷ Kugelhahn mit Thermometer (blau) Rücklauf Puffer 3/4" Anschluss AG nach ISO 228, Mindestdurchmesser des Rohres DN20 (Cu 22x1) Maximallänge 3 Meter
❸ Kugelhahn (blau), Eingang Kaltwasser 3/4" Anschluss AG nach ISO 228, mit Rückflussverhinderer, Mindestdurchmesser der Rohrleitung DN20 (Cu 22x1)
❹ Ausgang Warmwasser 3/4" Anschluss AG nach ISO 228, Mindestdurchmesser der Rohrleitung DN20 (Cu 22x1)
❺ Optionales Zubehör, Brauchwasserzirkulationspumpe
❻ Druckminderer (bauseits)
❼ Umschaltventil, mit Hilfe des Ventils kann die Beladung des Puffers in Verbindung mit der Rücklauf Temperatur optimiert werden.
Kaskadenschaltung mehrerer Trinkwasserstationen möglich
Um höhere Leistungen zu erreichen, können bis zu 5 Frischwasserstationen parallel geschaltet werden. So kann eine Zapfleistung von 200 ltr. / min erreicht werden. Die Warmwasserleistung kann ohne die Verwendung zusätzlicher Regler, Ventile und Sensoren erreicht werden. Es ist zu beachten, dass die erforderliche Heizwassermenge und eine ausreichende Pufferspeichertemperatur zur Verfügung steht.
Durch Einstellen der jeweiligen Pumpenschaltstufen in der Station kann die Rücklauftemperatur des Heizungswassers zum Puffertank bei Bedarf optimiert werden. Die Anschlusskabel der Station sollten nach dem Tichelmann-Prinzip verlegt werden. Eine präzise Steuerung kann auch über die Kugelhähne (Anschlussset) erreicht werden.
Mehr Informationen
Artikel Einheit | St |
---|---|
Abmessung in | mm |
Länge | 207 |
Breite | 398 |
Höhe | 600 |
EAN | 4062852086454 |
Design | sonstige |
Farbe | sonstige |
Gewicht in kg | 14.90 |
Lieferzeit | 5 - 15 Werktage** |
GPSR-Referrer | TWL-Technologie GmbH |
GPSR-Anschrift | Im Gewerbegebiet 8-12, 92271 Freihung |
GPSR-Mail | vertrieb@twl-technologie.de |
EU verantw. Person | vertrieb@twl-technologie.de |
Abmessung Füllöffnung | mm |
Temperaturbereich | 2 - 95 °C |
Nennstrom | A |
Ventil Max. Arbeitsdruck | Druckverlust im Sekundärkreislauf (Durchflussmenge 20 l/min, 50 kW: 300 mbar, Druckverlust im Sekundärkreislauf (Durchflussmenge 40 l/min, 100 kW: 900 mbar |
Zulässiger Einsatzbereich | max. Betriebsdruck: 6 bar |
Frage zum Produkt
Produkt: TWL | FriwaF1-40 Frischwasserstation für Legionellenreduziertes Wasser
Wichtige Informationen
Bitte beachten Sie die folgenden wichtigen Hinweise zu gesetzlichen Vorgaben:
1. Wichtige Informationen zur Installation von Split-Klimaanlagen und Wärmepumpen
Achtung: Der Austritt von Kältemitteln ist schädlich für Mensch und Umwelt! Daher regelt die staatliche F-Gase-Verordnung (EU) 2024/573 den Umgang mit Anlagen, die mit fluorierten Treibhausgasen befüllt sind (Wärmepumpen und Split-Klimageräte mit Kältemittel).
Um den Austritt von Gasen durch unsachgemäße Handhabung zu verhindern, darf der Verkauf von Klimageräten und Wärmepumpen nur erfolgen, wenn der Verbraucher einen zertifizierten Betrieb oder Handwerker nennt (Zertifizierung laut Verordnung (EG) Nr. 303/2008), mit dem die Installation geplant ist. Klimaword ist als Verkäufer verpflichtet, die Informationen zu den verkauften Geräten und den vom Käufer genannten zertifizierten Fachbetrieben über einen Zeitraum von 5 Jahren vorzuhalten und auf Verlangen den zuständigen Behörden vorzulegen. Bitte füllen Sie dazu dieses extra vorbereitete Formular aus und senden es an die info@klimaworld.com zurück.
Wichtig: Als eigentliche Installation ist dabei lediglich folgendes definiert: „Die Verbindung von zwei oder mehreren Teilen von Einrichtungen oder Kreisläufen, die fluorierte Treibhausgase enthalten oder dazu bestimmt sind, als Kältemittel fluorierte Treibhausgase zu enthalten, zwecks Montage eines Systems am Ort seines Betriebs, einschließlich der Verfahrensschritte, mit denen die Kältemittelleitungen eines Systems zur Schließung eines Kältekreislaufs miteinander verbunden werden, und zwar ungeachtet, ob das System nach der Montage befüllt werden muss oder nicht.“ Das bedeutet für den Verbraucher, dass das Koppeln der Kältemittelleitungen selbst immer von einem zertifizierten Betrieb oder Handwerker vorgenommen werden muss. Auch bei Klimaanlagen und Wärmepumpen, die das sogenannte Quick Connect System (Anschlussarmatur gemäß DIN378/1) nutzen, ist dies somit Pflicht. Allerdings sind die Installationskosten geringer, da der Techniker durch Schnellverschlüsse und evakuierte Leitungen eine deutliche Zeitersparnis hat.
Das heißt aber auch: Sie dürfen die Montage selbst vornehmen! Dazu gehören etwa die Montage von Innen- und Außengerät, das Durchführen von notwendigen Wanddurchbrüchen und sogar die Verlegung der Kältemittelleitungen. So sparen Sie dem zertifizierten Fachbetrieb Zeit bei der als „Installation“ definierten Kopplung (Verbindung) der Kältemittelleitung. Bei Verstoß gegen die Verordnung (EG) Nr. 303/2008 und die Chemikalien-Klimaschutzverordnung (ChemKlimaschutzV) werden Strafen von bis zu 50.000 Euro verhängt. Zudem verfallen bei eigenmächtiger Installation sämtliche Garantieansprüche gegenüber dem Hersteller.
Zusatzinfos: Der Gesetzgeber definiert die relevanten „dauerhaft geschlossenen Anlagen“ (in dem Fall Klimaanlagen und Wärmepumpen) in der Norm DIN EN 378-1:2021-06 / 2016+A1:2020 als: Permanent geschlossene Anlage, in der die kältemittelführenden Komponenten mittels Schweißen, Hartlöten oder einer vergleichbaren, nicht lösbaren, Verbindung dicht zusammengebaut sind. Diese kann Ventile mit Kappen und Serviceanschlüsse mit Kappen enthalten, welche die sachgemäße Reparatur oder Entsorgung ermöglichen – die zudem unter einem Druck von mindestens einem Viertel des maximal erlaubten Drucks eine geprüfte Leckagerate von weniger als 3 Gramm im Jahr aufweist.
In derselben Norm wird festgelegt, was eigentlich sogenannte Anschlussarmaturen sind: Zwei exakt passende absperrende Armaturen, die Abschnitte von Anlagen abdichten und so angeordnet sind, dass diese Abschnitte miteinander verbunden werden können, bevor sich die Armaturen öffnen, oder getrennt werden können, nachdem diese sich verschlossen haben.
2. Kundenhinweis im Sinne § 13 Absatz 2 der Niederspannungsanschlussverordnung (NAV):
Die Niederspannungsanschlussverordnung (NAV) regelt den Netzanschluss und dessen Nutzung für die Stromversorgung in Haushalten und Unternehmen.
Sie schreibt vor, dass Instandhaltungsarbeiten an Geräten mit einem Festanschluss ohne Stecker nur durch ein Installationsunternehmen durchgeführt werden dürfen, welches im entsprechenden Verzeichnis eines Netzbetreibers eingetragen ist.
Die Einhaltung dieser Verordnung stellt sicher, dass elektrische Anlagen von Fachpersonal ordnungsgemäß installiert und gewartet werden. Dies reduziert das Risiko von Stromausfällen oder gefährlichen Defekten.
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