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Partikelabscheider elektronisch zur Feinstaubreduzierung im Abgas
- Einsetzbar in handbeschickten Holzfeuerungsanlagen bis 25 kW sowie in automatisch beschickten Holzfeuerungsanlagen bis 50 kW
- Erwiesene Effizienz
- Problemlose Wartung
- Lässt sich in bereits bestehenden Anlagen integrieren
- Niedrige Betriebskosten
- Ist einfach in Betrieb zu nehmen und funktioniert automatisch
- Elektrotechnisch nach europäischen Richtlinien geprüft und zugelassen
nicht mehr lieferbar** Versandgewicht:
4,40 kg (Speditionsversand)
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Wichtige Informationen
Produkt Details
Beschreibung
Erster zugelassener Partikelabscheider für Kleinholzofenfeuerungen
Nach intensiver Forschungsarbeit und ausführlichen Testreihen mit anerkannten Prüfinstituten (z.B. TÜV Süd) hat Kutzner + Weber einen Partikelabscheider entwickelt. Im Jahr 2006 wurden dann die ersten Holzfeuerungen in Deutschland mit einem elektrostatischen Partikelabscheider aus- bzw. nachgerüstet.Die guten Labormesswerte konnten auch im Testmarkt bestätigt werden. So erreichten Anlagen, die mit einem Partikelabscheider ausgerüstet wurden, in der Praxis Abscheidewirkungen von ca. 50 - 90%.
Für Öfen, offene oder geschlossene Feuerräume und holzbefeuerte Kessenanlagen
Das Prinzip der elektrostatischen Partikelabscheidung des Airjekt 1 ist universell und kann bei den meisten Kleinholzfeuerungsanlagen, unabhängig von Marke und System, eingesetzt werden.Der Partikelabscheider eignet sich für Holzfeuerungsanlagen mit einem Leistungsbereich bis ca. 25 kW / 50 kW und mit Abgasrohrdurchmessern von 130 mm bis 300 mm.Auch Holzfeuer trägt zur Feinstaubproblematik bei
Auch Holzfeuer setzen Feinstaubpartikel frei.
Zwar stellen sie in der Gesamtbilanzierung nicht die wichtigste Ursache für unsere Feinstaubprobleme dar, jedoch kann in Gegenden mit großen Altanlagebeständen und mangelhaftem Betreiberverhalten der Partikelausstoß aus solchen Anlagen die örtliche PM10-Belastung während der kalten Jahreszeit mitbeeinflussen.
Was ist Feinstaub?
Feinstaub besteht aus winzigen Partikeln mit einem Durchmesser von weniger als einem hundertstel Millimeter, was etwa einem Zehntel des Durchmessers eines menschlichen Haares entspricht. Die auch als PM10 bezeichneten Partikel werden zu einem großen Teil durch Verbrennungsvorgänge freigesetzt. Im Wesentlichen sind die Industrie, der Verkehr und die Heizungen für ihre Entstehung verantwortlich. Aufgrund ihrer geringen Größe und ihrer chemischen Zusammensetzung sind sie für unsere Gesundheit gefährlich. Die Feinstaubpartikel dringen bis tief in unsere Lungen ein und verursachen dort diverse Erkrankungen, angefangen vom chronischen Husten bis hin zum Lungenkrebs. Stellen Sie sich vor: In stark exponierten Gebieten nimmt der Mensch mit jedem Atemzug etwa 50 Millionen Partikel auf!
Spätes Bewusstsein
Das Problem der Feinstaubpartikel in der Atmosphäre ist zwar nicht neu, doch erst seit einigen Jahren ist man sich seiner Auswirkung auf die öffentliche Gesundheit bewusst. Betroffen sind vor allem städtische Gebiete mit großer Besiedelungs- und Verkehrsdichte sowie Regionen, in denen Topographie und Klima die Ansammlung von Partikeln in der Atmosphäre begünstigen.
Ständige Überschreitung der Grenzwerte
Die Europäische Union und Deutschland haben Grenzwerte für die PM10-Konzentration in unserer Atmosphare festgelegt: das Limit fur das Jahresmittel liegt in der EU bei 40µg/m³. Zudem darf der Tagesgrenzwert von 50µg/m³ nur ein-, respektive 35-mal (EU) überschritten werden. Leider werden diese Grenzwerte, wie zahlreiche Messungen belegen, ständig überschritten und so kommt es, dass ein Teil der Bevölkerung regelmäßig zu viel gesundheitsschädlichen Feinstaub einatmet.
Wichtiges Zubehör für nachträgliche Montage (rechts auswählbar unter Zubehör)
Sattelstück aus Edelstahl mit Bolzen zur nachträglichen Montage des Feinstaubabscheiders ohne die bestehende Leitung demontieren zu müssen. Befestigung durch Spannvorrichtung.
T-Stück aus Edelstahl mit Bolzen und glatten Enden zur Montage des Feinstaubabscheiders in die Verbindungsleitung. Befestigung z.B. durch Edelstahlmanschetten Typ A1 bzw. A2 möglich.
Anschlussmanschetten (Paar) für abgasdichte Verbindungen Klemmband aus Edelstahl, ca. 60 mm breit, mit Spannschloss und Dichtband aus Glasseidengewebe, im Durchmesser anpassbar innerhalb des angegebenen Nenndurchmessers
Mehr Informationen
Artikel Einheit | St |
---|---|
Abmessung in | mm |
EAN | 4062852040739 |
Design | sonstige |
Farbe | sonstige |
Gewicht in kg | 4.400000 |
Lieferzeit | nicht mehr lieferbar** |
max. Abgastemperatur | < 400°C |
Nennstrom | A |
Betriebsspannung | 230 VAC |
Leistungsaufnahme | 9W |
Werkstoffe | Edelsthl V4A |
Standby | 0,5 W |
Abscheidegrad | > 50 % |
Hochspannung | 17-21 KV modulierend |
Innendurchmesser | der Abgasanlage min. 130 - max. 300mm |
Zertifikate | DIBT - Zulassung Z-7.4-3442 und TÜV Süd Zulassung |
max. Förderhöhe | m |
Modell (Multisplit) | Outdoor unit: Indoor unit 1/2/3: Indoor unit 4/5: |
kW / Stunde für Kühlen | A |
Frage zum Produkt
Produkt: Partikelabscheider elektronisch zur Feinstaubreduzierung im Abgas
Wichtige Informationen
Bitte beachten Sie die folgenden wichtigen Hinweise zu gesetzlichen Vorgaben:
1. Wichtige Informationen zur Installation von Split-Klimaanlagen und Wärmepumpen
Achtung: Der Austritt von Kältemitteln ist schädlich für Mensch und Umwelt! Daher regelt die staatliche F-Gase-Verordnung (EU) 2024/573 den Umgang mit Anlagen, die mit fluorierten Treibhausgasen befüllt sind (Wärmepumpen und Split-Klimageräte mit Kältemittel).
Um den Austritt von Gasen durch unsachgemäße Handhabung zu verhindern, darf der Verkauf von Klimageräten und Wärmepumpen nur erfolgen, wenn der Verbraucher einen zertifizierten Betrieb oder Handwerker nennt (Zertifizierung laut Verordnung (EG) Nr. 303/2008), mit dem die Installation geplant ist. Klimaword ist als Verkäufer verpflichtet, die Informationen zu den verkauften Geräten und den vom Käufer genannten zertifizierten Fachbetrieben über einen Zeitraum von 5 Jahren vorzuhalten und auf Verlangen den zuständigen Behörden vorzulegen. Bitte füllen Sie dazu dieses extra vorbereitete Formular aus und senden es an die info@klimaworld.com zurück.
Wichtig: Als eigentliche Installation ist dabei lediglich folgendes definiert: „Die Verbindung von zwei oder mehreren Teilen von Einrichtungen oder Kreisläufen, die fluorierte Treibhausgase enthalten oder dazu bestimmt sind, als Kältemittel fluorierte Treibhausgase zu enthalten, zwecks Montage eines Systems am Ort seines Betriebs, einschließlich der Verfahrensschritte, mit denen die Kältemittelleitungen eines Systems zur Schließung eines Kältekreislaufs miteinander verbunden werden, und zwar ungeachtet, ob das System nach der Montage befüllt werden muss oder nicht.“ Das bedeutet für den Verbraucher, dass das Koppeln der Kältemittelleitungen selbst immer von einem zertifizierten Betrieb oder Handwerker vorgenommen werden muss. Auch bei Klimaanlagen und Wärmepumpen, die das sogenannte Quick Connect System (Anschlussarmatur gemäß DIN378/1) nutzen, ist dies somit Pflicht. Allerdings sind die Installationskosten geringer, da der Techniker durch Schnellverschlüsse und evakuierte Leitungen eine deutliche Zeitersparnis hat.
Das heißt aber auch: Sie dürfen die Montage selbst vornehmen! Dazu gehören etwa die Montage von Innen- und Außengerät, das Durchführen von notwendigen Wanddurchbrüchen und sogar die Verlegung der Kältemittelleitungen. So sparen Sie dem zertifizierten Fachbetrieb Zeit bei der als „Installation“ definierten Kopplung (Verbindung) der Kältemittelleitung. Bei Verstoß gegen die Verordnung (EG) Nr. 303/2008 und die Chemikalien-Klimaschutzverordnung (ChemKlimaschutzV) werden Strafen von bis zu 50.000 Euro verhängt. Zudem verfallen bei eigenmächtiger Installation sämtliche Garantieansprüche gegenüber dem Hersteller.
Zusatzinfos: Der Gesetzgeber definiert die relevanten „dauerhaft geschlossenen Anlagen“ (in dem Fall Klimaanlagen und Wärmepumpen) in der Norm DIN EN 378-1:2021-06 / 2016+A1:2020 als: Permanent geschlossene Anlage, in der die kältemittelführenden Komponenten mittels Schweißen, Hartlöten oder einer vergleichbaren, nicht lösbaren, Verbindung dicht zusammengebaut sind. Diese kann Ventile mit Kappen und Serviceanschlüsse mit Kappen enthalten, welche die sachgemäße Reparatur oder Entsorgung ermöglichen – die zudem unter einem Druck von mindestens einem Viertel des maximal erlaubten Drucks eine geprüfte Leckagerate von weniger als 3 Gramm im Jahr aufweist.
In derselben Norm wird festgelegt, was eigentlich sogenannte Anschlussarmaturen sind: Zwei exakt passende absperrende Armaturen, die Abschnitte von Anlagen abdichten und so angeordnet sind, dass diese Abschnitte miteinander verbunden werden können, bevor sich die Armaturen öffnen, oder getrennt werden können, nachdem diese sich verschlossen haben.
2. Kundenhinweis im Sinne § 13 Absatz 2 der Niederspannungsanschlussverordnung (NAV):
Die Niederspannungsanschlussverordnung (NAV) regelt den Netzanschluss und dessen Nutzung für die Stromversorgung in Haushalten und Unternehmen.
Sie schreibt vor, dass Instandhaltungsarbeiten an Geräten mit einem Festanschluss ohne Stecker nur durch ein Installationsunternehmen durchgeführt werden dürfen, welches im entsprechenden Verzeichnis eines Netzbetreibers eingetragen ist.
Die Einhaltung dieser Verordnung stellt sicher, dass elektrische Anlagen von Fachpersonal ordnungsgemäß installiert und gewartet werden. Dies reduziert das Risiko von Stromausfällen oder gefährlichen Defekten.
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