Puffermanagement Set F
Für Typ P20, P30, P40, P50
1 - 3 Werktage** Versandgewicht:
2,00 kg
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Wichtige Informationen
Produkt Details
Beschreibung
Das Puffermanagement für ATMOS Pelletbrenner
Pufferladung + Ladepumpensteuerung für Kesseltyp P20, P30, P40, P50
Pufferladung:
Das Puffermanagement dient der optimalen Anstauerung der Puffertemperaturen im oberen und unteren Bereich des Speichers. Die Programmierung erfolgt direkt über den Brenner.
Die ATMOS Pelletbrenner bieten die wichtige Funktion des Puffermanagements.
Im Speicher wird ein Fühler oben und ein Fühler unten plaziert und im Menü werden zu diesen Fühlern Temperaturen hinterlegt.
Bsp: TV-55 Grad und TS 75 Grad. Unterschreitet der Puffer oben die 55 Grad (Puffer wird leer) startet der Brenner und der Puffer wird geladen bis unten an die TS die 75 Grad erreicht sind. Dadurch bekommt der Kessel lange Laufzeiten und anschliessend lange Standzeiten und muss nicht ständig takten.
Da der ATMOS A25 und A45 Pelletbrenner zwei programmierbare Ausgänge hat, werden zusätzliche Funktionen in Verbindung mit dem Puffermanagement geboten. Zum ersten könnte ein Ausgang für die Ansteuerung eines separatem Gebläses genutzt werden oder zur Ansteuerung der Solarpumpe oder der Ladepumpe. Die Ausgänge können aber auch bei Störungen ein Signal ausgeben, welches in Verbindung mit einem GSM Modul den Hinweis an ein Mobiltelefon sendet. Es können Temperaturen vorgegeben werden oder Schaltdifferenzen, bei deren Erfüllung der Ausgang geschalteten wird.
Je nach Kesselmodell bieten wir je nach Einsatzmöglichkeit unterschiedliche Puffermanagement – Sets an.
Ladepumpensteuerung:
Die Pufferladepumpe wird direkt von der Elektronik des Brenners und nicht mehr vom Ladepumpenthermostaten des Schaltfeldes ein- und ausgeschaltet. Dadurch wird ein punktgenaues Einschalten und schnelleres Abschalten erreicht. Ein zusätzlicher Fühler wird oben im Pelletkessel plaziert.
Mehr Informationen
Artikel Einheit | St |
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Abmessung in | mm |
EAN | 4260454524651 |
Design | sonstige |
Farbe | sonstige |
Gewicht in kg | 2.000000 |
Lieferzeit | 1 - 3 Werktage** |
Nennstrom | A |
Frage zum Produkt
Produkt: Puffermanagement Set F
Wichtige Informationen
Bitte beachten Sie die folgenden wichtigen Hinweise zu gesetzlichen Vorgaben:
1. Wichtige Informationen zur Installation von Split-Klimaanlagen und Wärmepumpen
Achtung: Der Austritt von Kältemitteln ist schädlich für Mensch und Umwelt! Daher regelt die staatliche F-Gase-Verordnung (EU) 2024/573 den Umgang mit Anlagen, die mit fluorierten Treibhausgasen befüllt sind (Wärmepumpen und Split-Klimageräte mit Kältemittel).
Um den Austritt von Gasen durch unsachgemäße Handhabung zu verhindern, darf der Verkauf von Klimageräten und Wärmepumpen nur erfolgen, wenn der Verbraucher einen zertifizierten Betrieb oder Handwerker nennt (Zertifizierung laut Verordnung (EG) Nr. 303/2008), mit dem die Installation geplant ist. Klimaword ist als Verkäufer verpflichtet, die Informationen zu den verkauften Geräten und den vom Käufer genannten zertifizierten Fachbetrieben über einen Zeitraum von 5 Jahren vorzuhalten und auf Verlangen den zuständigen Behörden vorzulegen. Bitte füllen Sie dazu dieses extra vorbereitete Formular aus und senden es an die info@klimaworld.info zurück.
Wichtig: Als eigentliche Installation ist dabei lediglich folgendes definiert: „Die Verbindung von zwei oder mehreren Teilen von Einrichtungen oder Kreisläufen, die fluorierte Treibhausgase enthalten oder dazu bestimmt sind, als Kältemittel fluorierte Treibhausgase zu enthalten, zwecks Montage eines Systems am Ort seines Betriebs, einschließlich der Verfahrensschritte, mit denen die Kältemittelleitungen eines Systems zur Schließung eines Kältekreislaufs miteinander verbunden werden, und zwar ungeachtet, ob das System nach der Montage befüllt werden muss oder nicht.“ Das bedeutet für den Verbraucher, dass das Koppeln der Kältemittelleitungen selbst immer von einem zertifizierten Betrieb oder Handwerker vorgenommen werden muss. Auch bei Klimaanlagen und Wärmepumpen, die das sogenannte Quick Connect System (Anschlussarmatur gemäß DIN378/1) nutzen, ist dies somit Pflicht. Allerdings sind die Installationskosten geringer, da der Techniker durch Schnellverschlüsse und evakuierte Leitungen eine deutliche Zeitersparnis hat.
Das heißt aber auch: Sie dürfen die Montage selbst vornehmen! Dazu gehören etwa die Montage von Innen- und Außengerät, das Durchführen von notwendigen Wanddurchbrüchen und sogar die Verlegung der Kältemittelleitungen. So sparen Sie dem zertifizierten Fachbetrieb Zeit bei der als „Installation“ definierten Kopplung (Verbindung) der Kältemittelleitung. Bei Verstoß gegen die Verordnung (EG) Nr. 303/2008 und die Chemikalien-Klimaschutzverordnung (ChemKlimaschutzV) werden Strafen von bis zu 50.000 Euro verhängt. Zudem verfallen bei eigenmächtiger Installation sämtliche Garantieansprüche gegenüber dem Hersteller.
Zusatzinfos: Der Gesetzgeber definiert die relevanten „dauerhaft geschlossenen Anlagen“ (in dem Fall Klimaanlagen und Wärmepumpen) in der Norm DIN EN 378-1:2021-06 / 2016+A1:2020 als: Permanent geschlossene Anlage, in der die kältemittelführenden Komponenten mittels Schweißen, Hartlöten oder einer vergleichbaren, nicht lösbaren, Verbindung dicht zusammengebaut sind. Diese kann Ventile mit Kappen und Serviceanschlüsse mit Kappen enthalten, welche die sachgemäße Reparatur oder Entsorgung ermöglichen – die zudem unter einem Druck von mindestens einem Viertel des maximal erlaubten Drucks eine geprüfte Leckagerate von weniger als 3 Gramm im Jahr aufweist.
In derselben Norm wird festgelegt, was eigentlich sogenannte Anschlussarmaturen sind: Zwei exakt passende absperrende Armaturen, die Abschnitte von Anlagen abdichten und so angeordnet sind, dass diese Abschnitte miteinander verbunden werden können, bevor sich die Armaturen öffnen, oder getrennt werden können, nachdem diese sich verschlossen haben.
2. Kundenhinweis im Sinne § 13 Absatz 2 der Niederspannungsanschlussverordnung (NAV):
Die Niederspannungsanschlussverordnung (NAV) regelt den Netzanschluss und dessen Nutzung für die Stromversorgung in Haushalten und Unternehmen.
Sie schreibt vor, dass Instandhaltungsarbeiten an Geräten mit einem Festanschluss ohne Stecker nur durch ein Installationsunternehmen durchgeführt werden dürfen, welches im entsprechenden Verzeichnis eines Netzbetreibers eingetragen ist.
Die Einhaltung dieser Verordnung stellt sicher, dass elektrische Anlagen von Fachpersonal ordnungsgemäß installiert und gewartet werden. Dies reduziert das Risiko von Stromausfällen oder gefährlichen Defekten.