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Holzvergaserofen

Holzvergaserofen: umweltfreundlich & effizient heizen

Wenn Sie umweltfreundlich und ohne große Ascheentwicklung heizen möchten, dann treffen Sie mit einem Holzvergaserofen eine gute Wahl. Mit einem solchen Modell heizen Sie nicht nur umweltschonend, sondern auch effizient. Denn es wird nicht nur das Holz verbrannt, sondern auch das Gas, das dabei entsteht.

Durch diese zwei Brennvorgänge nutzen Sie das Brennmaterial komplett aus und erzielen sehr hohe Wirkungsgrade. Das macht sich auch in Ihrem Geldbeutel bemerkbar. Denn Sie benötigen weitaus weniger Holz, da durch die Verbrennung des Gases ebenfalls Wärme entsteht.

Die Wahl für eine neue Heizung sollte gut überlegt sein. Deshalb beraten wir Sie gerne bei allen Fragen rund um Ihren Holzvergaserofen. Wenden Sie sich gerne an uns, wenn Sie spezifische Fragen zu Ihren Räumlichkeiten, der Funktionsweise unserer Modelle oder dem Einbau haben. Unser Kundendienst hilft Ihnen per E-Mail unter info@klimaworld.com oder telefonisch unter 03601/408922300 weiter.
> Wie funktioniert ein Holzvergaserofen?
> Welches Holz eignet sich für Holzvergaseröfen am besten?
> Kann ein Holzvergaserofen um einen Pufferspeicher ergänzt werden?
> Mit welchen laufenden Kosten ist bei einem Holzvergaserofen zu rechnen?
> Was sind die Vorteile eines Holzvergaserofens?

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    Wassergeführter Holzvergaserofen mit zwei Brennkammern

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    LS Kamna | Pyrolytischer Warmluftofen Pyro Nemo | 12 kW
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    Pyrolytischer Ofen von LS Kamna mit 12 kW

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    LS Kamna | Pyrolytischer Warmluftofen Pyro Nemo | 9 kW
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    LS Kamna | Pyrolytischer Ofen Pyro Nemo | 6 kW
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          Pyrolytischer Warmluftofen von LS Kamna mit 13 kW.

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              Pyrolytischer Warmluftofen von LS Kamna mit 8 kW

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              Wie funktioniert ein Holzvergaserofen?

              Eine besondere Form des Holzofens ist der Holzvergaserofen. Im Gegensatz zu einem normalen Kaminofen hat das Modell mit Vergaser einen wesentlich höheren Wirkungsgrad. Bei normalen Kaminöfen wird das Holz zwar verbrannt, aber nicht restlos. Damit geht wertvoller Brennstoff einfach durch den Schornstein verloren.

              Mit dem eingebauten Vergaser arbeitet der Ofen um einiges effizienter. Dabei ist die Bedienung bzw. Befüllung genauso einfach wie bei einem normalen Kaminofen: Sie beladen den Feuerraum und zünden den Brennstoff an. Fertig.

              Die dadurch entstehende Thermik lässt Luft durch spezielle Kanäle zirkulieren. Die zirkulierende Luft drückt nun von oben auf die Flammen, um das durch die Verbrennung entweichende Holzgas wieder nach unten zu pressen.

              Das Holzgas wird nun durch die „Andalusitdüse“ oder einfacher gesagt, der Vergaserdüse wieder in die untere Brennkammer gelenkt. Hier verbrennt das Holzgas bei Temperaturen um die 1000 °C. Diese hohen Temperaturen erreicht der Ofen durch die erhöhte Sauerstoffzufuhr, den vorhandenen Druck in der Brennkammer und aufgrund der großen Oberfläche des Holzgases.

              Durch die zusätzliche Verbrennung des Holzgases erzielt ein Holzvergaserofen also einen erheblich höheren Wirkungsgrad als normale Kaminöfen. Holzvergaseröfen erreichen Wirkungsgrade jenseits von 90 % und sorgen so für eine umweltschonende und kosteneffiziente Verbrennung!

              Welches Holz eignet sich für Holzvergaseröfen am besten?

              Holzvergaseröfen werden in der Regel mit Scheitholz bestückt. Eiche und Buche haben einen besonders hohen Heizwert und eignen sich deshalb gut für Ihre Heizung. Das heißt aber natürlich nicht, dass Sie andere Laubhölzer nicht verwenden können – Sie haben mit einem Holzvergaserofen viele Freiheiten.

              Sie sollten grundsätzlich aber beachten, dass trockenes Holz sich besser eignet. Je trockener ein Holz ist, desto höher wird der Wirkungsgrad. Sie sollten deshalb schon beim Kauf darauf achten, dass das Holz trocken ist. Das gilt natürlich auch für Lagerung: Holz sollte immer trocken und vor Feuchtigkeit geschützt gelagert werden.

              Hinzu kommt, dass ein Holzvergaserofen am effizientesten ist, wenn er unter Volllast arbeitet. Befüllen Sie deshalb den Heizkessel komplett mit Holz. Die Kombination aus Holzscheiten mit verschiedener Größe hat sich als besonders effizient erwiesen.

              Kann ein Holzvergaserofen um einen Pufferspeicher ergänzt werden?

              Das praktische an Holzvergaseröfen ist, dass Sie diese um einen Pufferspeicher ergänzen können, der die ohnehin schon hohen Wirkungsgrade noch weiter verbessert. Holzvergaseröfen sollten immer unter Volllast betrieben werden, da Sie dann am effizientesten arbeiten.

              Entsteht dabei zu viel Wärme, sollte diese nicht einfach verloren gehen. Dabei hilft Ihnen ein Pufferspeicher: Dieser ist mit Wasser gefüllt, das durch die Wärme erhitzt wird. Es wird dort quasi gespeichert und steht für einen späteren Zeitpunkt zur Verfügung.

              Ohne einen Pufferspeicher laufen Sie Gefahr, Wärme zu verlieren und weniger effizient zu heizen. Auch in Bezug auf mögliche Förderungen bietet Ihnen ein Pufferspeicher einen Vorteil. Sie können durch diese Anschaffung nämlich auf zusätzliche Förderungen hoffen.

              Mit welchen (laufenden) Kosten ist bei einem Holzvergaserofen zu rechnen?

              Möchten Sie sich einen Holzvergaserofen kaufen, sollten Sie sich vorab einen Überblick über die Kosten verschaffen. Die Anschaffungskosten hängen von dem Modell und der Größe des Ofens ab. Sie können aber mit Kosten zwischen 4.000 und 5.000 Euro rechnen.

              Benötigen Sie einen sehr leistungsstarken Holzvergaser mit über 40 Kilowatt, dann steigt der Preis deutlich an. Solche Modelle eignen sich gut für Büroräume oder andere große Flächen (bis zu 500 Quadratmeter), die beheizt werden sollen.

              Auch bei kleineren Flächen sollten Sie in einen Pufferspeicher investieren. Dieser kostet zwischen 1.500 und 3.000 Euro – auch hier ist natürlich die Größe ein entscheidender Faktor. Hinzu kommen die Kosten für die Installation des Holzvergaserofens und des Pufferspeichers. Sie können also mit einem Gesamtpreis von 7.000 bis 8.000 Euro rechnen.

              Daneben sollten Sie sich auch eine Übersicht über die laufenden Kosten eines Holzvergaserofens machen. Entscheidend sind dabei Ihre Heizgewohnheiten sowie die Kosten für das Holz. Auch aus finanzieller Sicht lohnt es sich, nur trockenes Holz zu verfeuern: Dieses bringt Ihr Haus nämlich weitaus schneller auf Temperatur.

              Sie können damit rechnen, dass ein Raummeter Holz Ihnen einen Heizwert von circa 2.000 kWh bietet. Wie hoch Ihr Bedarf auf das Jahr gerechnet ist, richtet sich nach der Größe und der Dämmung Ihres Hauses. Bei einem recht neuen Einfamilienhaus mit einer Fläche von ungefähr 100 Quadratmeter können Sie von einem jährlichen Wärmebedarf von 12.000 kWh ausgehen.

              Ein Raummeter getrocknetes Holz kostet im Schnitt um die 100 Euro. Das variiert je nach Holzart und Trocknungsgrad, sodass auch 120 Euro anfallen können. Das ergäbe nach unserem Beispiel jährliche Kosten von 720 Euro für das Brennmittel.

              Bedenken Sie, dass Sie einiges sparen können, wenn Sie günstig einkaufen. Schauen Sie deshalb im Sommer, ob Sie trockenes Holz günstig bekommen. Sie können aber auch Holz aus Ihrem eigenen Garten verwenden, wenn Sie die Möglichkeit haben, es zu trocknen.

              Holzvergaseröfen erfüllen alle Vorgaben der BImSchV

              Für ältere Kessel und Öfen ist, je nach Schadstoffausstoß, seit dem Jahr 2017 eine gesetzlich vorgeschriebene Zwangsmodernisierung vorgesehen. Der Grund dafür ist das Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchV): Bereits seit dem 22.03.2010 gilt die „Erste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes“ (kurz: Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen).

              Durch sie wurden Kessel und Öfen mit schlechten CO (Kohlenstoffmonooxiden) und Feinstaubwerten ausgemustert. Die Stufe 1 (gültig ab 22.03.2010) definierte einen maximalen CO-Wert von 1,0 g/m³ und einen Feinstaubgehalt von 0,09g/m³ als Grenzwert. Ab dem 01.01 2015 galt die BImSchV Stufe 2, die Grenzwerte für Feinstaub von 0,02g/m³ und einen maximalen CO-Gehalt von 0,4g/m³ vorschreibt.

              Das heißt konkret: Seit dem 01.01.2017 gilt die BImSchV Stufe 2 für alle Anlagen – auch jene, die händisch mit Holz oder Kohle bestückt werden. Alle Kessel und Öfen, die die vorgegebenen Werte in ihrer Klasse überschreiten, werden vom Schornsteinfeger künftig nicht mehr zugelassen. Unsere Holzvergaseröfen erfüllen jedoch alle die Stufe 2 und eine Inbetriebnahme kann damit ohne Bedenken stattfinden.

              Was sind die Vorteile eines Holzvergaserofens?

              Bevor Sie sich für einen Holzvergaserofen als neue Heizanlage entscheiden, sollten Sie alle Vorteile genau kennen. Es sind vor allem drei Aspekte, die diese Technik von anderen unterscheidet und so attraktiv macht.
              1. Sehr umweltfreundlich
              2. Hohe Effizienz und niedrige Kosten
              3. Kombination mit erneuerbaren Energien möglich

              1. Sehr umweltfreundlich

              Einer der größten Vorteile eines Holzvergaserofens ist seine Umweltfreundlichkeit. Das Holz wird bei sehr hohen Temperaturen von bis zu 1000 °C verbrannt. Dadurch entstehen wesentlich geringere Emissionen als bei niedrigeren Temperaturen.

              Hinzu kommt, dass es sich bei Holz um einen nachwachsenden Rohstoff handelt. Oftmals entstehen bei der Verbrennung nur genauso viele Emissionen wie auch der Baum durch sein Wachstum verursacht hätte. Viele holzbetriebene Heizungen gelten von daher sogar als klimaneutral.

              2. Hohe Effizienz und niedrige Kosten

              Dank des speziellen Systems mit zwei Kammern, heizen Sie mit einem Holzvergaserofen besonders effizient. Kaum eine andere Holzheizung erzielt so hohe Wirkungsgrade. Dabei bleiben kaum Rückstände zurück – Sie nutzen das Holz vollkommen aus.

              Das spart Ihnen einiges an Kosten. Durch die hohen Wirkungsgrade verbrauchen Sie auf das Jahr gesehen weniger Brennstoff. Dadurch senken sich Ihre Ausgaben für den Brennstoff und es bleibt mehr Geld in Ihrem Geldbeutel zurück.

              3. Kombination mit erneuerbaren Energien möglich

              Wenn Sie günstig und umweltfreundlich heizen möchten, entscheiden Sie sich mit einem Holzvergaserofen für eine geeignete Technik. Sie sind an sich schon klimafreundlich und können sogar noch um Erneuerbare Energien ergänzt werden – besonders beliebt dabei sind Solarthermien.

              Solange es möglich ist, gewinnt die Heizung dann Energie aus den Solarkollektoren. Sie heizen währenddessen günstig und absolut zum Wohle der Umwelt. Nur, wenn das Wetter umschlägt und die Sonne nicht mehr kräftig genug scheint, schaltet sich der Holzvergaserofen ein. Nur dann verfeuert er Holz und erzeugt Emissionen.

              Besonders praktisch dabei ist, dass so gut wie alle Holzvergaseröfen zusammen mit Solarthermien betrieben werden können. Gerne berät Sie unser Kundenservice, falls Sie Fragen zu einzelnen Modellen in Bezug auf den gemeinsamen Betrieb mit Solarthermien haben. Mehr dazu finden Sie in unserem Blogbeitrag, der die Solarthermie in allen Einzelheiten erklärt.

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