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Holzvergaser PID LOGIC Lambda 30 kW BImSchV Stufe 2

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3966
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Holzvergaser PID LOGIC Lambda 30 kW BImSchV Stufe 2: 3966

Energieeffizienzklasse

Allgemein
A+

Produkt Details

Beschreibung

Der Heizkessel PID Logic Lambda ist für feste Brennstoffe – Holz oder Holzbriketts Klasse B, auf Basis der Pyrolyse von Holzgas durch ein Gebläse, entwickelt. Der Kesselkörper ist mit geschweißten Stahlblechen aufgebaut. Der Kessel besteht aus der Brenkammer, die am unteren Teil mit keramischer Düse mit Längsöffnung ausgerüstet ist. Durch diese Düse durchströmen die gebildeten Holzgase. Unter dieser Kammer befindet sich die Brennkammer für die Brennung der Holzgase, verkleidet mit keramischen Elementen, die den Kessel bei der Verbrennung schützen. Am oberen Teil des Kessels befindet sich die Fülltür der oberen Kammer für Holz und am unteren Teil befindet sich die Tür der Brennkammer. Ein Sensor „offene Tür“ reagiert beim Öffnen der oberen Tür und schaltet den Saugventilator auf volle Leistung an. Dieser Ventilator saugt die Abgase aus der Brennkammer. Die Abgase werden durch eine Öffnung an dem hinteren oberen Teil der Brennkammer zu dem Schornstein geleitet/. Die Funktion „offene Tür“ ist den Heizraum vor dem Verrauchen zu schützen. Der Kesselkörper ist durch Mineralwolle isoliert, die sich unter der Kesselverkleidung befindet. Die integrierte MCU – Steuerung regelt den Verbrennungsvorgang.

Konstruktion. Der Kesselkörper ist aus hochwertigem Kesselstahl gebaut, 6 mm stark für die Brennkammer und 4 mm stark für den Wassermantel. Die eingebaute hochtemperaturbeständige Keramik hilft für den gleichmäßigen Wärmeaustausch zu dem Wassermantel und schützt die Stahlwände vor höher Temperatur (bis 1200 °C).

Pyrolyse Brennen. Das Holz in der Füllkammer heizt sich bis 580 °C auf, dadurch wird Holzgas, reich an Kohlenstoffverbindungen, ausgeströmt. In einer Kombination mit der Primärluft entwickelt sich eine Brennmischung, die nach der Düse der Brennkammer gerichtet wird. In der Düse wird die Mischung mit Sekundärluft bereichert und entzündet sich selbst, dadurch entstehen in der Brennkammer die Temperaturen von 1200 °C. Bevor die Abgase den Kessel verlassen, strömen sie durch eine Rauchgasrohrleitung, wo sie Wärme austauschen und sich bis auf 150 °C abkühlen. Durch das Pyrolyse Brennen wird eine vollständige Holzbrennung mit geringerer Aschebildung erreicht.

Effektiv. Dank der Pyrolyse des Holzbrennens erreicht der Kessel eine Effektivität von 90 %. Der Wassermantel umfasst vollständig die Brennkammer für eine vollständige Wärmenutzung. Der Heizkessel ist von der Außenumgebung durch eine hochtemperaturbeständige 50 mm dicke Watte isoliert.

Mikroprozessor – Steuerung
Der Kessel PID Logic Lambda verfügt über einen hochtechnologischen und zuverlässigen Kontroller, mit Möglichkeit für Steuerung von komplexen Heizungsinstallationen. Der Kontroller steuert den Brennvorgang mittels ständigen Monitoring der Werten von Sauerstoff in der Abgase, die Temperatur der Abgase und die Kesseltemperatur. In Abhängigkeit von diesen Anzeigen wird die vorgeschobene Luft in der primären und in der sekundären Brennkammer reguliert. Der Kontroller kann verschiedene Heizungskreise steuern, als Basis sind in der Logik des Kontrollers 3 Typen Heizungsanlagen gesetzt. Dank der integrierten Lambdasonde im Kessel ist der Brennvorgang optimiert bis eine Stufe, sodass die Effektivität des Kessels über 92 % kommt, und die Emissionen von Abgase den strengsten europäischen Standards entspricht.
Die Mikroprozessorsteuerung kann einen Umlaufkreis und einen Warmwasserkreis regeln, mit eingebauten Anschlüssen für Umlaufpumpen und Warmwassersensor.

Vorteile des PID Lambda

    • Lambdasonde für präzise Regulierung des Brennvorgangs
    • Fülltür für Brennstoffe
    • Reinigungstür (Brennkammer)
    • Luftklappen mit Servoantrieb für Regulierung der Zuluft
    • STB – Havariethermostat
    • Abgassensor
    • Sicherheitswärmeaustauscher
    • Absaugklappe für Abgase
    • Sicherheitsanlagen des Kessels
    • Der Kessel verfügt über 3 unabhängige Sicherheitssysteme gegen Überhitzung.

1. Bei der Temperaturerreichung von 95°? schaltet die Regelung den Vetilator aus und umfasst Pumpen für Warmwasser und Heizung.

2. Unabhängiger STB Thermostat schaltet den Ventilator bei der Temperaturerreichung von 95°? aus.

3. Havarierohrschlange, integriert im oberen Teil des Wärmetauschers, die mit einem thermostatischen Ventil verbunden sein kann.


Mehr Informationen

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Artikel Einheit St
Abmessung in mm
Länge 1130
Breite 765
Höhe 1435
EAN 4260454520042
Modell Name PID Logic Lambda 30
Design sonstige
Farbe sonstige
Gewicht in kg 610.000000
Lieferzeit nicht mehr lieferbar**
Nennleistung kW
Leistungsbereich kW
Luftumwälzung m³/h
Nennleistung wasserseitig kW
Nennleistung luftseitig kW
Gasverbrauch - Erdgas m³/h
Gasverbrauch - Propan m³/h
Öldurchsatz Stufe 1/2 kg/h
Brennstoffverbrauch kg/h
El. Nennanschlussleistung W
Max. Geräuschpegel dB
Abgastemperatur Nennleistung °C
Abgasmassenstrom g/s
CO Gehalt der Abgase mg/m³
CO2 Gehalt %
Feinstaubgehalt mg/m³
Wirkungsgrad %
Förderdruck Pa
Brennkammer 143 Liter
Volumen Wassertasche Liter
Abgasanschluss mm
Abmessung Füllöffnung mm
Scheitholzlänge mm
Vorratsbehälter Liter
Scheibenspülung Nein
Getrennte Primär- und Sekundärluft Ja
Integrierter Sicherheitswärmetauscher Ja
max. Betriebsdruck bar
BImSchV-Emissionswerte ja BImSchv Stufe 2
Zertifiziert nach BImSchV Stufe 2
Abgasnormen/Zulassungen CE und EN 303-5 Zugelassen
Hersteller ThermoFlux
Energieeffizienzklasse A+

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Holzvergaser PID LOGIC Lambda 30 kW BImSchV Stufe 2

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FAQ

Wie berechne ich die richtige Leistung in kW?

Es gibt hierzu eine einfache pauschale Formel. Diese sollten Sie einmal auf die Wasserseitige Leistung und einmal auf die Luftseitige Leistung ausrechnen. Somit wissen Sie was der Einsatz Wasserseitig schaft und was einen Raum (wo er aufgestellt ist) er durch die Konvektion beheitzen kann.

  • 0,08 kW je m² bei einem Neubau mit hohem Dämmungsstandard
  • 0,12 kW je m² bei einem Altbau mit mitllerem Dämmungsstandard
  • 0,15 kW je m² bei einem Altbau mit mäßig oder schlechtem Dämmstandard

Beispielrechnung von Kaminleistung Wasserseitig in kW auf m²:

10 kW / 0,08 kW= 125m² bei hohem Dämmungsstandard

Beispielrechnung von m² auf Kaminleistung Wasserseitig in kW:

125m² x 0,08 kW= 10 kW bei hohem Dämmungsstandard


Warum muss ein Holzvergaser überdimensioniert werden?

Bei einem Haus mit einem Wärmebedarf von beispielsweise 20kW reicht der Einsatz eines Öl-, Gas- oder Pelletheizgerätes mit einer Leistung von ebenfalls 20kW verständlicherweise vollkommen aus.

Würde man nun ein Holzheizkessel mit 20kW Leistung zum Einsatz bringen, dann müsste dieser wie zu Großmutters Zeiten unentwegt bestückt werden und selbst das würde nicht genügen, da der Kessel auch bei ständigem Betrieb Leistungsschwankungen unterworfen ist.

Deswegen sollte die Größe des Holzvergasers mindestens um 50% über dem Wärmebedarf des Gebäudes abzudecken und zugleich einen Energieüberschuss zu erzeugen, der im Puffer zwischen gespeichert wird, um dann nach Abbrand des Holzes komfortabel genutzt werden zu können. Dadurch reduziert sich die tägliche Heizaufgabe auf ein Minimum und die Holzheizung bietet Komfort.

Was ist die Bundesemissionsschutzverordnung Stufe 1 oder 2?

Die derzeitige 1. BImSchV gilt selbstverständlich auch für Neugeräte. Sie sieht zwei Stufen für die einzuhaltenden Emissionsgrenzwerte vor, wobei die erste Stufe ja bereits seit 2010 giltt. Die zweite Stufe für Scheitholz wird, im Gegensatz zu anderen Brennstoffen wo die Stufe 2 ab dem Jahre 2015 gilt, erst ab dem Jahr 2017 in kraft treten, mit noch niedrigeren Grenzwerten. Bei den Grenzwerten wird auf CO (Kohlenstoffmonooxis) Feinstaub und Wirkungsgrad geachtet. Die CO und Feinstaubwerte müssen gleich oder untertroffen werden.

Alle Holzkessel oder Holzvergaserkessel die die unten genannten Werte nicht erfüllen können auch nicht mehr zugelassen werden, einzige Abhilfe wäre ein zusätzlicher Feinstaubfilter welcher die Werte verbessert.

Alle Holzkessel oder Holzvergaserkessel die derzeit zugelassen werden und nur die derzeitige Verordnung erfüllen, haben selbstverstänlich Bestandsschutz und sind von der Regelung 2017 ausgeschlossen.

Die Emissonstabelle der BImSchV 1 und 2

 Feuerstättenart Stufe 1 Errichtung ab dem 22.03.2010
Stufe 2 Errichtung ab dem 01.01.2017

(Bezeichnung ändert sich je nach Stufe)

CO-Gehalt in mg/m³ Feinstaub in mg/m³ CO-Gehalt in mg/m³ Feinstaub in mg/m³
Naturbelassenes Brennholz
1000 100  --- ---
Holz und Kohlebrennstoffe
 --- --- 400 20

Brauche ich zwingend einen Pufferspeicher oder kann man den Kessel auch direkt in die Heizung speisen?

Es ist zwingend erforderlich einen Puffespeicher einzubinden, da ein Kessel nicht einfach so seine Heizkraft abschalten kann. Bei einer Gastherme mit einem Durchlauferhitzer ist das zum beispiel nicht der Fall, hier wird das Gas zugeführt wenn es benötigt wird und die Zufuhr sofort gestoppt, wenn kein Bedarf mehr da ist. Das ist bei einem Kessel, wo bspw. Scheitholz oder Kohle gefeuert wird natürlicht nicht möglich, da das Holz o.ä. nicht einfach aus geht wenn kein Bedarf mehr da ist. Die erzeugte Energie muss also irgendwo hin und da kommt der Pufferspeicher zum Einsatz.


Wie groß muss der Pufferspeicher sein?

Das Pufferspeichervolumen sollte mindestens 50 - 100 Liter pro Wasserseitigem kW betragen

Beispiel: ein Kamin hat eine Gesamtleistung von 15 kW, davon gibt er sind 5 kW an die Raumluft ab und 10 kW stellt er dem Pufferspeicher zur Verfügung.

10kW x 50 Liter = 500 Liter mindest Puffervolumen


Welche Art von Pufferspeicher gibt es?

Es gibt viele Varianten:

Heizungspuffer (nur für die Heizungseinspeisung)

Brauchwasserpuffer (nur für die Trinkwassererwärmung)

Tank im Tank Kombispeicher (für Heizung und Trinkwasser) hier ist in einem Pufferspeicher ein zweiter emmailierter Speicher eingebaut und wird durch das umliegende Heizungswasser erwärmt

Hygiene Kombispeicher (für Heizung und Trinkwasser) hier ist ein Edelstahlwärmetauscher im Speicher verbaut, dieser wird wie im Tank im Tank System vom umliegenden Heizungswasser erwärmt. der Vorteil zum Tank im Tank System ist, das der Edelstahlwärmetauscher nicht so viel Platz weg nimmt wie ein zzl. Tank und somit hat man mehr Speichervolumen für die Heizung. Dies ist also die effektivste Variante bei Heizung und Trinkwassererwärmung.

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